Corona spenden Südosteuropa

Corona in Südosteuropa

Hilfe für die Ärmsten Europas

Wie ist die Corona-Lage in Südosteuropa?

In Südosteuropa sind die Auswirkungen der Balkankriege immer noch zu spüren. Die Region ist geprägt von schwacher Infrastruktur und hoher Arbeitslosigkeit. Junge Menschen haben kaum Perspektiven, weshalb viele ihre Heimat verlassen. Die ohnehin schlechte Wirtschaftslage verschärft sich durch die Corona-Pandemie zusätzlich: In der Corona-Krise leiden vor allem die Ärmsten.

In Südosteuropa betrifft dies besonders Rom:nja und Migrant:innen. Die Ansteckungsgefahr ist bei ihnen sehr hoch, da sie oft in provisorischen Siedlungen unter schlechten Hygienebedingungen leben.

Zwar ist ihnen das Recht auf Gesundheitsversorgung per Gesetz garantiert, doch die Realität sieht für viele Rom:nja anders aus. Sie sind die Risikogruppe in Europa, über die kaum einer spricht.

Neben dem Virus selbst sind es aber vor allem Existenzsorgen und Diskriminierungen, die den Rom:nja zu schaffen machen. Die Menschen brauchen jetzt noch mehr Hilfe, als ohnehin schon.

Help versorgt benachteiligte Gruppen mit Lebensmittel- und Hygienepaketen sowie mit Corona-Masken. Zudem unterstützen wir die Gesundheitssysteme vor Ort mit dringend benötigter medizinischer Ausstattung. Mit Ihrer Spende können Sie helfen!

JETZT SPENDEN

Corona in Bosnien und Herzegowina

Unterstützung für die Ärmsten der Armen

Seit Beginn der Krise versorgt Help viele Gemeinden in Bosnien. Im Gesundheitssystem fehlt es an jeder Ecke. Deswegen unterstützt Help Krankenhäuser und Flüchtlingslager mit medizinischen Utensilien wie Desinfektionsmittel, Handschuhen und Schutzmasken.

Zudem unterstützt Help die Frauenkooperative „Žena za Ženu“ (dt. „Frauen für Frauen“), die aktuell rund 500 Behelfsmasken pro Tag produziert.

Spenden gegen Corona: Videobotschaft aus Bosnien

Spenden Bosnien: Corona-Hilfe von Help

Corona im Kosovo

Corona-Hilfe für Groß und Klein

Der Zustand des Gesundheitssystems im jüngsten Staat Europas ist katastrophal. Politische Unsicherheit und schlechte Infrastruktur verstärken die Angst vor dem Coronavirus im Kosovo.

Help stärkt die Gesundheitsversorgung vor Ort durch die Ausstattung von Krankenhäusern, Behörden und Altersheimen mit Desinfektionsmitteln und medizinischer Schutzkleidung.

Außerdem unterstützt Help Bedürftige, wie beispielsweise Rom:nja-Familien, mit Essens- und Hygienepaketen. Um Schulkindern aus besonders bedürftigen Familien die Chance auf Bildung zu ermöglichen, hat Help außerdem 200 Laptops mit Internetzugang verteilt. So haben die Kinder die Möglichkeit, am Online-Unterricht teilzunehmen.

Eine Frauenkooperative, die im Rahmen früherer Projekte von Help mit Nähmaschinen und Materialien ausgestattet wurde, hat jetzt 8.000 Behelfsmasken für die Bevölkerung hergestellt. Help verteilt die Masken an diejenigen, die sie am dringendsten brauchen.

Gemeinsam mit einem Start-Up-Unternehmen hat Help außerdem 200 spezielle Corona-Masken für Neugeborene produziert und an medizinische Einrichtungen verteilt, um auch die Kleinsten des Landes ausreichend zu schützen.

Spenden gegen Corona: Videobotschaft aus dem Kosovo

Spenden Kosovo: Corona-Hilfe von Help

"Wir kriegen sehr viele Anfragen von Menschen, die Hilfe benötigen. Sie brauchen Lebensmittelpakete, Hygieneartikel, Medikamente, Masken und Handschuhe. Meine Nachricht an alle da draußen lautet, dass wir uns gegenseitig helfen und unterstützen müssen, und das nicht nur in schweren Zeiten, sondern immer."

Gent Saraçi, Help Kosovo

Helfen Sie uns, die Menschen im westlichen Balkan zu unterstützen!

JETZT SPENDEN

Corona in Montenegro

Nicht nur das Virus macht den Menschen Angst

In Montenegro wurden früh Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Bevölkerung getroffen. Diese Maßnahmen sind jedoch in den Rom:nja-Siedlungen schwer umzusetzen.

Die Rom:nja leben meist in großen Gruppen auf kleinstem Raum in Armenvierteln am Stadtrand. Fließend Wasser gibt es oft nicht. Soziale Distanz einzuhalten ist so gut wie unmöglich.

Den Menschen macht nicht nur das Coronavirus Angst, sondern auch die bevorstehende Lebensmittelknappheit. Ihnen fehlt die Möglichkeit, ihrer Arbeit nachzugehen. In Montenegro arbeitet jeder Fünfte in der Tourismusbranche. Das Wegfallen dieses Wirtschaftszweiges stellt daher eine starke finanzielle Belastung für die Menschen dar.

Wir sind vor Ort im Einsatz, um den Schwächsten des Landes zur Seite zu stehen. Das Team von Help versorgt die Menschen während der Corona-Pandemie mit knapp 2.000 Hilfspaketen, welche sowohl Lebensmittel als auch Hygieneartikel beinhalten.

Außerdem hat Help 100 Mobiltelefone mit Internetzugang an Rom:nja-Kinder verteilt, damit Online-Lernangebote nutzen können. Eine Chance auf Bildung ist die Chance auf ein besseres Leben.

Spenden gegen Corona: Videobotschaft aus Montenegro

Spenden Montenegro: Corona-Hilfe von Help

Corona in Serbien

Nothilfe für Rom:nja-Familien

In Serbien haben sich bereits mehr Menschen mit dem Coronavirus angesteckt als irgendwo sonst im westlichen Balkan. Über 600.000 Fälle wurden bislang offiziell bestätigt.

Die serbische Regierung beschloss daher besonders harte Einschränkungen, die wochenlang anhielten. Menschen über 65 durften ihre Wohnung zeitweise gar nicht verlassen.

Durch das Coronavirus verloren die meisten Saisonarbeiter:innen und Tagelöhner:innen ihren Job. Besonders hart traf es auch die in Serbien lebenden Rom:nja. Nur 14% von ihnen hatten vor der Krise eine feste Arbeitsstelle. Stattdessen arbeiten viele Rom:nja als Müllverwerter:innen in den Städten, um sich über Wasser zu halten. Sie sammeln wiederverwertbare Materialien, die sie anschließend verkaufen. In den letzten Wochen war dies nicht möglich, weshalb viele von ihnen in ihrer Existenz noch mehr bedroht sind, als ohnehin.

Help versorgt die hilfsbedürftigen Familien in Serbien mit Nahrungs- und Hygienepaketen. In den Paketen befinden sich unter anderem Mehl, Reis, Bohnen, Nudeln, Seife sowie Masken zum Schutz vor Corona.

JETZT SPENDEN

Spenden gegen Corona: Videobotschaft aus Serbien

Spenden Serbien: Corona-Hilfe von Help

Fotos unserer Corona-Hilfe

Corona Spenden Südosteuropa

Gemeinsam gegen Corona

Helfen Sie uns, den Menschen in Südosteuropa Perspektiven zu ermöglichen. Spenden Sie jetzt!


IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRES DE FF 370


Das könnte Sie auch interessieren

Kontakt

Timo Stegelmann
Haben Sie Fragen zu unserer Arbeit in Südosteuropa?
Timo Stegelmann
hilft Ihnen gerne weiter:
+49(0)228 91529-26
E-Mail