Gemeinsam gegen den Hunger

Für Südsudan spenden

Brian Lehmann

1.4

Millionen Menschen sind von schweren Überschwemmungen betroffen.

Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe.

7.1

Millionen Menschen sind vom Hunger bedroht.

Hilfe für den Südsudan

+++ Überschwemmungen im Südsudan: Help leistet Nothilfe und versorgt Betroffene mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser. Wir bitten dringend um Spenden! +++

Die ungewöhnlich starke Regenzeit hat in den vergangenen Monaten wiederholt für schwere Überschwemmungen gesorgt und die Hungerkrise im Südsudan verschärft. Help leistet seit 2011 Hilfe im Südsudan und unterstützt die notleidende Bevölkerung im Kampf gegen den Hunger. Darüber hinaus engagieren wir uns für die Verbesserung der Wasser- und Gesundheitsversorgung.

Die Menschen im Südsudan sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Jede Spende zählt!

Jetzt spenden

Fünf Frauen und ein Mann stehen in einem Erdnussfeld im Südsudan

Inhalte

Nothilfe nach Überschwemmungen im Südsudan

Drei südsudanesische Frauen stehen in kniehohem Wasser — Schwere Überschwemmungen im Südsudan haben Hunderttausende gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen.

Seit Monaten sorgen starke Regenfälle im Südsudan für schwere Überschwemmungen. Insbesondere im Norden stehen ganze Landstriche unter Wasser. Insgesamt sind 1,4 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, rund 380.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Die Vereinten Nationen warnen vor einem Anstieg an Malariafällen im Flutgebiet, da die Wassermassen die Ausbreitung des Malaria-Erregers begünstigen.

Help leistet Nothilfe: In unseren Projektregionen Yirol East und Awerial versorgen wir betroffene Familien mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser. Um unsere Nothilfe ausweiten zu können, bitten wir dringend um Spenden!

Jetzt spenden

Nach der Dürreperiode in diesem Jahr und den daraus resultierenden Ernteausfällen treffen die Überflutungen die Menschen besonders hart. Auch von Help wurden zwei Einrichtungen zur Diagnose und Behandlung von Unterernährung überschwemmt, dort mussten wir die Hilfsmaßnahmen auslagern.

Henning Kronenberger, Help-Programmkoordinator Südsudan

Eine südsudanesische Kleinbäuerin hält frisch geerntete Erdnüsse in die Kamera — Help unterstützt Frauenkooperativen mit Saatgut, Ausrüstung und Workshops, die sich meist in kürzester Zeit auszahlen.

Das Ziel von Help ist es, die südsudanesische Bevölkerung langfristig zu unterstützen und das Land nachhaltig zu entwickeln. Wir setzen uns für Flüchtlinge, Vertriebene und die lokale Bevölkerung in den Bundesstaaten Lakes und Jonglei ein. Ein Schwerpunkt unserer Projekte im Südsudan liegt dabei auf der Behandlung von unterernährten Kindern und schwangeren Frauen in unseren Gesundheitszentren. Durch spezielle Nahrungsergänzungsmittel kommen die Kinder und Mütter wieder zu Kräften. Zudem fördern wir landwirtschaftliche Maßnahmen.

In vielen Gegenden haben die Menschen außerdem keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das fördert die Verbreitung von Krankheiten wie Cholera. Help verbessert deshalb die Sanitär- und Wasserversorgung im Südsudan: Wir bauen Brunnen, entsorgen volle Latrinen und bauen dem Bedarf entsprechend neue Sanitäranlagen. Durch begleitende Hygieneschulungen und die Ausbildung von Pumpenmechanikern stellen wir die nachhaltige Nutzung und Instandhaltung der Brunnen sicher.

Hunger und Krieg: Die Leiden des Südsudans

Einem Kleinkind wird Fieber gemessen — Beim Gesundheitscheck werden Temperatur, Gewicht und Oberarm-Umfang der Kleinkinder gemessen.

Am 9. Juli 2011 erklärte der Südsudan seine Unabhängigkeit vom Norden. Nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs keimte Hoffnung auf Frieden und wirtschaftliche Entwicklung auf. Leider wurde jede Hoffnung schon im Dezember 2013 zerstört. Der Machtkampf zwischen den Anhängern des Präsidenten Salva Kiir und seinem Stellvertreter Riek Machar eskalierte. Der junge Staat wurde in einen brutalen Bürgerkrieg gestürzt, der bisher über 400.000 Todesopfer forderte. Am 22. Februar 2020 wurde zwar offiziell ein Friedensvertrag unterzeichnet, doch die immer wieder auflodernde Gewalt im Land zeigt, wie brüchig dieser Frieden ist.

Insbesondere die Nahrungsmittelversorgung ist seit Beginn der Kämpfe prekär. 90 Prozent der Bevölkerung sind von der Landwirtschaft abhängig. Doch aus Furcht vor Überfällen und Gewalt sind über 2 Millionen Menschen im Südsudan auf der Flucht, die Felder liegen brach. Zusätzlich kommt es regelmäßig zu Katastrophen wie Überschwemmungen und Dürren, die ganze Lebensgrundlagen zerstören.

Organisationen wie Help ist es außerdem nicht möglich, die Menschen in den Kampfgebieten ausreichend zu versorgen. Solange die Gewalt anhält, werden ideale Bedingungen für eine Hungersnot und weitere Opfer geschaffen – jedes Jahr aufs Neue. Aktuell sind rund 9 Millionen Menschen im Südsudan auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Frau mit zwei Gläsern mit sauberem und dreckigem Wasser in der Hand

Anyer Bulen Dit ist 45 Jahre alt und floh vor dem Bürgerkrieg aus ihrem Heimatdorf Bor im Südsudan. In Mingkaman fand sie gemeinsam mit ihrer Familie Zuflucht. Durch die schlechten hygienischen Bedingungen drohte jedoch der Ausbruch von Krankheiten wie Cholera. Help hat deshalb die Menschen in Mingkaman im Umgang mit Krankheiten geschult und die Wasserversorgung der Flüchtlinge verbessert.

"Dank der Unterstützung von Help haben wir viel gelernt. Jetzt haben wir eine größere Chance, uns vor Krankheiten wie Cholera zu schützen."

Anyer Bulen Dit

Eine monatliche Spende hilft nachhaltig

Mit Ihrer regelmäßigen Unterstützung können wir den Menschen im Südsudan langfristig helfen.

Unbeschwerte Momente in einem kleinen Ort im Südsudan: Kinder tanzen gemeinsam im Kreis

Externer Inhalt

Dieser Inhalt vom externen Anbieter

YouTube Video

ist aus Datenschutzgründen deaktiviert und wird erst nach Ihrer Zustimmung angezeigt.

Help-Mitarbeiter auf einem Feld — Help setzt im Südsudan vor allem auf die Förderung von Landwirtschaft, um die Ernährung langfristig zu sichern.

Frauen binden Ernte-Erträge zusammen — Die Ernte wird zusammengebunden und für den Verkauf vorbereitet.

Ein junger Mann hält ein Fischernetz — Fische sind eine hervorragende Proteinquelle. Deshalb hat Help Fischer mit nötigem Werkzeug ausgestattet und sie bezüglich der Lagerung und des Verkaufs der Fische beraten.

Eine Mutter hält ihr Kleinkind auf dem Arm — Help engagiert sich für die Gesundheit von Schwangeren, Müttern und Kindern, um Unterernährung vorzubeugen und zu bekämpfen.

Ein Mann pumpt Wasser aus einem Help-Brunnen — Verbesserung der Trinkwasserversorgung: Help errichtet jedes Jahr zahlreiche Brunnen.

Zwei Männer lernen, wie sie eine Handpumpe reparieren — Damit die Brunnen langfristig sauberes Wasser spenden können, bildet Help Pumpenmechaniker aus, die sich um die Instandhaltung der Brunnen kümmern.

Botoi-Schule im Südsudan — Die Eröffnung der "Botoi-Schule" in Abang, die mit finanzieller Unterstützung der Spendenaktion "beard4education" und "Fly & Help" gebaut wurde.

Zwei Help-Mitarbeiter im Südsudan in einem typischen Klassenzimmer im Freien. — An vielen Orten im Südsudan lernen Kinder unter freiem Himmel – sie sitzen auf provisorischen Bänken, die Tafel wird in die Astgabel gelegt und an den Baum angelehnt. An dieser Stelle hat Help inzwischen drei überdachte Klassenräume gebaut, in denen Kinder sicher zur Schule gehen können.

Die Kleinbäuer:innen zeigen Help-Mitarbeitern ihre ertragreiche Ernte — Help unterstützt eine Frauenkooperative, die sich auf den Anbau von Erdnüssen spezialisiert hat. Sie ernten säckeweise Erdnüsse und andere Erzeugnisse, die sie auf dem Markt der Stadt Yirol verkaufen.

Spenden Südsudan: Help unterstützt Frauenkooperativen — Immer häufiger schließen sich Frauen im Südsudan zu Kooperativen zusammen, teilen ihr Wissen und Equipment miteinander und erarbeiten sich gemeinsam eine nachhaltige Lebensgrundlage.

Eine Frau kocht in riesigen Kochtöpfen Mittagessen für Schülerinnen einer südsudanesischen Schule — Mittagspause an einer Mädchenschule im Südsudan: Was hier kocht und brodelt sind die Zutaten, die die Schülerinnen zuvor mit eigenen Händen selbst angebaut haben – direkt auf dem Schulhof. Help hat ihnen Saatgut zur Verfügung gestellt und wichtige Tipps und Tricks für nachhaltige Landwirtschaft in der Region gegeben.

Schülerinnen bauen im Rahmen eines Schulprojekts im Südsudan ihr eigenes Gemüse an. — Help hat Schülerinnen im Südsudan Saatgut zur Verfügung gestellt und wichtige Tipps und Tricks für nachhaltige Landwirtschaft in der Region gegeben. Der Erfolg zahlt sich aus: Sie können sich nicht nur selbst versorgen, sondern ihre Erfahrungen auch mit ihren Familien teilen und damit Nahrungsmittelknappheit und Hunger vorbeugen.

Im Südsudan bildet Help zahlreiche Hygiene-Botschafter:innen aus, die über Krankheiten und Hygienemaßnahmen informieren. — Help bildet Hygiene-Promoter:innen aus, die die Menschen für Hygienepraktiken sensibilisieren.

Hilfe, die weiter reicht!
Ihre Spende wirkt!

Jetzt spenden

Hilfe, die weiter reicht!
Ihre Spende wirkt!

Jetzt spenden

Help-Mitarbeiter nehmen eine Hilfslieferung im Südsudan an

Spenden für den Südsudan

Gemeinsam gegen den Hunger

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRES DE FF 370

Ein Help-Mitarbeiter zeigt Kindern, wie sie Wasser aus einem Handpumpenbrunnen schöpfen können.

Südsudan

10 Jahre Help im Südsudan

Seit dem 9. Juli 2011 ist der Südsudan unabhängig. Help ist seit der Staatsgründung vor Ort, um die Menschen zu unterstützen.

17.06.2021

Südsudan

Hunger bekämpfen

Help behandelt unterernährte Kinder und Mütter und fördert die Landwirtschaft, um den Hunger langfristig zu reduzieren.

16.06.2021

Südsudan

Wasser ist Leben

Im Südsudan ist das Wasser knapp. Help baut Brunnen sowie Latrinen und führt Hygieneschulungen durch.

12.03.2019

Südsudan

Hilfe für Flüchtlinge

Help unterstützte die südsudanesische Kleinstadt bei der Versorgung von 114.000 Flüchtlingen und der lokalen Bevölkerung.

03.11.2016

Wie kann man den Menschen im Südsudan helfen?

Um den Menschen im Südsudan zu helfen, sind sowohl kurzfristige humanitäre Hilfe als auch langfristige Entwicklungsmaßnahmen notwendig. Help deckt beides ab und bittet um Spenden.

Sie können Ihre Spende für den Südsudan direkt auf unser Spendenkonto überweisen:

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRES DE FF 370
Stichwort: Südsudan

…oder Sie spenden schnell und einfach online per Lastschrift, PayPal oder Kreditkarte.