Spenden für Kongo
Hilfe für Kongo
Gewalt, Krankheiten, Vertreibung: Die Demokratische Republik Kongo gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und leidet unter zahlreichen Konflikten. Rund ein Drittel der Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Help ist in den besonders von Armut geprägten Regionen Nord-Kivu und Süd-Kivu aktiv und leistet Hilfe.
Helfen Sie den Menschen in der Demokratischen Republik Kongo:
Wie hilft Help im Kongo?
Stärkung der Region Nord-Kivu
Help ist in Nord-Kivu aktiv, einer Provinz, in der es besonders oft zu Gewalt und Vertreibungen kommt. Hier unterstützt Help regelmäßig die Prävention von Infektionskrankheiten wie Ebola und COVID-19, beispielsweise durch den Bau von Trinkwasserquellen, Latrinen und Handwaschanlagen. Zusätzlich sensibilisieren wir die Bevölkerung für den Umgang mit Infektionskrankheiten und versorgen Gesundheitseinrichtungen mit Chlor, damit Reinigungsmittel und Wasser vor Ort sicher aufbereitet werden können.
Auch im Bildungssektor ist Help aktiv: Erst im Frühjahr 2022 konnte auf der schwer zugänglichen Hochebene von Minembwe eine Schule grundsaniert werden. Aktuell statten wir 3.500 Schulkinder und Lehrkräfte in der Region mit Solarlampen aus, um das Recht auf Bildung und selbstbestimmtes Lernen zu fördern. Im Kongo hat nur ein Bruchteil der Bevölkerung Zugang zur Stromversorgung. Viele Schulkinder müssen nach Schulschluss zunächst ihrer Familie bei der Hausarbeit helfen und kommen erst abends dazu, ihre Hausaufgaben zu machen. Dank unserer Solarlampen müssen die Kinder dabei nicht länger auf gesundheitsschädliche Kerosinlampen zurückgreifen.
In der Vergangenheit haben wir außerdem Nothilfe für Flüchtlinge in Süd-Kivu geleistet: Die Betroffenen erhielten Hygieneartikel, Kleidung und Decken sowie Saatgut für den Gemüseanbau, um ihre Ernährung zu sichern. Auch im Bereich Bildung setzte sich Help ein, unter anderem durch die Renovierung einer Schule und die Bereitstellung von Lernmaterialien.
Geber: ADH (Aktion Deutschland Hilft)
Wie ist die Situation im Kongo?
Demokratische Republik Kongo: Die Not ist allgegenwärtig
Seit über 20 Jahren leidet die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo unter einer komplexen Krise. Besonders der Osten des Landes ist von bewaffneten Auseinandersetzungen geprägt, die vor allem auf ethnische Konflikte und ausländische Interventionen zurückzuführen sind. Immer wieder sind Familien gezwungen, vor der Gewalt zu fliehen.
Obwohl die Demokratische Republik Kongo eines der wasserreichsten Länder der Welt ist, hat nur etwa die Hälfte der Bevölkerung Zugang zu sauberem Wasser. Millionen Menschen sind daher gezwungen, ihr Trinkwasser aus verunreinigten Flüssen zu beziehen und gefährden dadurch ihre Gesundheit. Oftmals führt das zu Infektionskrankheiten wie Cholera oder Ebola.
Die von extremer Armut geprägten Region Nord-Kivu war in den letzten vier Jahren besonders oft von der Ebola-Epidemie betroffen. Der letzte Ausbruch begann im Oktober 2021. Insgesamt starben seit 2018 über 2.300 Menschen im Kongo an der Ebola-Krankheit. In Nord-Kivu leidet die Bevölkerung unter katastrophalen Hygienebedingungen. Nur wenige Familien haben Zugang zur Wassr- und Sanitärversorgung – der perfekte Nährboden für lebensbedrohliche Krankheiten wie Ebola, Cholera oder Corona.
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