Kongo

Flüchtlinge im Kongo

Flüchtlingcamp im Kongo

Gewalteskalation im Kongo

Die Demokratische Republik Kongo zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Mehrheit der Bevölkerung kann sich kaum etwas zu essen leisten. Doch als wäre das noch nicht genug, zwingen blutige Konflikte mehr und mehr Menschen zur Flucht.

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Flüchtlinge im eigenen Land

Seit Jahren kommt es im Kongo immer wieder zu Konflikten und Gewalt. Immer häufiger werden ganze Dörfer von bewaffneten Gruppen geplündert und niedergebrannt. Die Bewohner müssen von einem auf den anderen Moment fliehen und dabei ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen. Das Einzige, was bleibt, sind Verzweiflung und Angst. 

Besonders groß ist die Not in den Provinzen Nord-Kivu und Süd-Kivu im Osten des Landes. Die Region ist von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt, die auf die politische Unsicherheit und interkulturelle Konflikte zurückzuführen sind.

Im Herbst 2023 eskalierte die Situation im Osten des Kongos und trieb zahlreiche Menschen in die Flucht. Derzeit sind 6,4 Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben, rund 5,4 Millionen Menschen suchen Zuflucht in benachbarten Ländern. 

Seit Anfang 2025 wurden erneut rund 700.000 Menschen vertrieben und etwa 7.000 Menschen getötet. Insbesondere in der Millionenstadt Goma kommt es derzeit zu schweren Kämpfen.

Die schweren Kämpfe in der Stadt sorgen für totales Chaos. Mehr als 400.000 Menschen sind auf der Flucht. Die Menschen fliehen, aber sie können nirgendwo hin. Die Straßen sind blockiert, die Grenzen geschlossen, sie sind eingekesselt.

Christoph van Edig, Help-Programmkoordinator

Flüchtlingshilfe im Kongo

Die Not im Osten des Kongos wächst: Die vertriebenen Familien haben kaum Zugang zu sanitären Anlagen und sind besonders anfällig für Krankheiten wie Cholera. Im Januar 2025 gab es bereits über 1.000 neue Cholera-Fälle im Flüchtlingscamp "Rusayo 2". Krankenhäuser und Hilfszentren sind überlastet. Die Anzahl der Menschen, die unterernährt sind, steigt dramatisch. Besonders kritisch ist die Situation für Kinder und schwangere Frauen.

Gemeinsam mit unserem Partner helfen wir mit Trinkwasser, Desinfektionsmitteln, Hygienepaketen und Durchfallmedikamenten. Wir helfen somit, die weitere Ausbreitung von Cholera einzudämmen. Unsere Hilfsmaßnahmen erreichen aktuell etwa 50.000 Menschen.

Für unsere Flüchtlingshilfe im Kongo benötigen wir dringend Unterstützung: Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!

Flüchtlingscamp "Cinquantenaire" im Kongo
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