Spenden Indien Corona

Spenden Indien: Corona-Nothilfe

Nothilfe für Familien in der Corona-Krise

Corona-Krise in Indien

Corona in Indien: Die Fallzahlen sinken, doch die Gefahr ist lange nicht vorbei. Im April und Mai 2021 infizierten sich in Indien täglich Hunderttausende mit dem Coronavirus, zahlreiche Menschen starben. Ursache war vor allem die gefährliche Virus-Mutation B1617, auch als Delta-Variante bekannt. Das indische Gesundheitssystem konnte der Infektionswelle nicht standhalten. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern hat Help die medizinische Versorgung unterstützt und leistete Nothilfe für betroffene Familien.

Unterstützen Sie unseren Kampf gegen das Coronavirus:

JETZT SPENDEN!


Jeden Tag mehrere Hundert Tote

Die Zahlen sind erschreckend: Über 34 Millionen Infizierte, rund 480.000 Tote. Jeden Tag stecken sich zahlreiche Menschen mit dem Virus an, Hunderte sterben. Die Dunkelziffer wird als fünf- bis zehnmal höher eingeschätzt. 

Das Elend, das sich hinter diesen Zahlen verbirgt, ist unendlich größer: Schwerkranke Menschen werden von überfüllten Krankenhäusern abgewiesen. Familien stehen mit den Leichnamen ihrer Angehörigen Schlange vor Friedhöfen. Den Krematorien geht das Brennholz aus.


Große Armut, wenig Schutz

Das Gesundheitssystem Indiens war mit der Situation 2021 völlig überlastet. Es mangelte an medizinischem Sauerstoff, Beatmungsgeräten und Intensivbetten. Ein Großteil der indischen Bevölkerung lebt zudem dicht gedrängt in Ghettos und Slums, ohne Zugang zu Trinkwasser, Elektrizität oder Müllentsorgung. Das Virus hat sich hier rasend schnell ausgebreitet. 

Viele Menschen, darunter zahlreiche Straßenkinder, sind zudem stark unterernährt und leiden an Tuberkulose und anderen Krankheiten. Ohne eine fachgerechte Behandlung endet eine Corona-Infektion für sie meist tödlich. 


Corona-Nothilfe in Indien

Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation „Action Aid India“ unterstützte Help die notleidende Bevölkerung in Indien. In den schwer betroffenen Bundesstaaten Andra Pradesh und Telangana haben wir verschiedene Nothilfemaßnahmen koordiniert.

Wir haben Impfungen in Slums ermöglicht, Lebensmittel und Hygieneartikel an bedürftige Familien verteilt und medizinische und psychosoziale Unterstützung angeboten, insbesondere für Mädchen und Frauen. 


Das haben wir erreicht:

  • 4.000 Menschen in Slums geimpft
  • 6.000 Haushalte mit Masken und Desinfektionsmittel ausgerüstet
  • 3.600 Haushalte mit Lebensmitteln versorgt 
  • 12 Dörfer über Maßnahmen zum Schutz vor COVID-19-Infektionen aufgeklärt 
  • 240 Dörfer mit Masken, Sauerstoffmessgeräten, Thermometern und Desinfektionsmittel ausgestattet 
  • Eine Telefonhotline für medizinische und psychosoziale Betreuung eingerichtet
  • Ein Webinar für die Stärkung von Frauen und Mädchen während der Pandemie organisiert 

Unterstützen Sie den Kampf von Help gegen die Corona-Pandemie – mit Ihrer Spende.

Das könnte Sie auch interessieren

Spenden Irak Corona: Eine Frau hängt die desinfizierten Masken zum Trocknen auf

Newsletter


Jetzt anmelden