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Corona in Afrika

Es droht eine humanitäre Katastrophe

Wie ist die Corona-Lage in Afrika?

Armut, Hunger und Kriege – schon vor der Corona-Pandemie hatten viele Länder Afrikas mit schweren Krisen zu kämpfen. Das Coronavirus trifft den Kontinent daher besonders hart.

In Staaten wie dem Südsudan gibt es keine medizinische Grundversorgung. Auf 12 Millionen Menschen kommen hier nur 120 registrierte Ärzt:innen – Intensivbetten gibt es kaum.

Trotzdem hat Afrika bislang nicht einmal drei Prozent der weltweiten Impfdosen abbekommen. Ende 2021 sind nur 6,6 Prozent der Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent vollständig gegen COVID-19 geimpft.

COVID-19 verstärkt den Hunger in Afrika

In den ersten Monaten der Pandemie schien der afrikanische Kontinent einigermaßen vom Coronavirus verschont. Doch schnell zeigte sich, dass das Virus neben den gesundheitlichen Folgen weitere fatale Auswirkungen auf die afrikanische Bevölkerung hat: Hunger und Armut stiegen drastisch an.

Der ehemalige Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller warnte deshalb vor einer "Hunger-Pandemie" in Afrika. Viele Menschen sterben nicht am Coronavirus, sondern am Hunger, den das Virus auslöst.

Ausgangssperren führen dazu, dass Menschen ihrer Arbeit nicht nachgehen können und Felder nicht bestellt werden. Als Folge dessen schießen die Lebensmittelpreise rasant in die Höhe, während die Menschen kein Einkommen mehr haben.

Viele Menschen in unseren Projektländern leben schon jetzt am Existenzminimum und können sich kein Essen mehr leisten. Help unterstützt notleidende Familien, um ihnen durch die Pandemie zu helfen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!

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Corona in Burkina Faso

Corona im Land der Dauerkrise

Burkina Faso befindet sich seit 2016 in der schlimmsten Krise in der Geschichte des Landes. Immer wieder kommt es zu terroristischen Angriffen auf ganze Dörfer.

Über eine Million Menschen wurden gewaltvoll aus ihrer Heimat vertrieben und leben aktuell in Notunterkünften. Ihnen fehlt es am Nötigsten, sogar sauberes Wasser und Toiletten sind kaum verfügbar.

Viele Menschen befinden sich entweder in Gruppen auf der Flucht oder leben in überfüllten Flüchtlingscamps, was die Ausbreitung des Coronavirus begünstigt. Die Dunkelziffer der Coronafälle lässt sich deshalb nur schwer schätzen.

Unsere Hilfe in Burkina Faso erreicht über 1,6 Millionen Menschen. Wir verteilen Schutzbekleidung und Hygiene-Utensilien an Krankenstationen und richten zahlreiche Handwaschstationen an öffentlichen Orten ein.

Neben der Ausbildung und Sensibilisierung von Gesundheitspersonal informieren wir außerdem die Öffentlichkeit, z.B. Schulen, wie sie sich vor dem Coronavirus schützen können. 

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Spenden Burkina Faso: Corona-Hilfe von Help

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Corona im Südsudan

Bereits vor der Krise starke Versorgungsnot

Der Südsudan ist eines der ärmsten Länder der Welt. Schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren im Südsudan 7,5 Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen. Über die Hälfte der Bevölkerung kann sich nicht genug zu essen leisten und fürchtet die drohende Hungersnot weitaus mehr als das Coronavirus.

2020 wurde die Hungerkrise im Südsudan durch eine Heuschreckenplage zusätzlich verschärft.


Vorsorge gegen Corona im Südsudan

Help konnte in den vergangenen Jahren bereits über 172.000 Menschen im Südsudan helfen. Zudem wurden schon vor der Corona-Krise Hygienebotschafter:innen in unseren Projektgebieten ausgewählt und ausgebildet, um die Menschen in den Dörfern für Hygienemaßnahmen zu sensibilisieren. Diese Botschafter:innen tragen nun aktiv dazu bei, dass sich das Virus nicht so schnell ausbreitet.

Aktuell gibt Help im Südsudan Hygieneschulungen für rund 50.000 Menschen mit dem Ziel, die Ausbreitung von Krankheiten wie Corona einzudämmen.

"Viele Dörfer verfügen weder über fließendes Wasser, geschweige denn Seife. Es ist also davon auszugehen, dass die schlimmsten Mortalitätsraten, die wir bisher global gesehen haben, weit höher liegen werden im Südsudan. Nur leider wird dies auch nicht wissenschaftlich erfasst werden können und viele Todesfälle werden den allgemein bekannten Krankheiten wie Malaria oder Typhus zugeordnet werden."

Fabian Nolde, Programmkoordinator Südsudan
 

Gemeinsam können wir die Ausbreitung von COVID-19 eindämmen. Helfen Sie jetzt!

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Corona in Mali

Kaum Hoffnung für schwierige Krankheitsverläufe

Mali leidet seit Jahren unter terroristischer Gewalt. Hinzu kommen die schlechte gesundheitliche Versorgung und die mangelnde Infrastruktur.

Expert:innen gehen davon aus, dass die Corona-Pandemie Mali besonders hart treffen wird. Zurzeit sind die offiziellen Fallzahlen in Mali relativ gering, was an mangelnden Testmöglichkeiten liegen dürfte.

 

Help ist seit Jahren in Mali aktiv. Aktuell erhalten über 85.000 Menschen besseren Zugang zu Wasser- und Sanitärversorgung. Außerdem vermitteln wir durch verschiedene Schulungen ein besseres Verständnis von Hygiene, Krankheitsübertragungen und Nutzung der sanitären Infrastruktur. Wir stellen Seife und Wasser sowie Masken für die Bevölkerung und das Gesundheitspersonal. Durch den Einsatz von Infrarotthermometern werden Symptome wie Fieber früh genug erkannt.

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Corona im Kongo

Auf Ebola folgt das Coronavirus

Für die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo gehörte die Furcht vor gefährlichen Viren schon vor der Corona-Pandemie zum Alltag. Seit 2018 wütet Ebola in dem afrikanischen Land. Über 2.250 Menschen sind bereits an der Krankheit gestorben, rund ein Drittel davon Kinder. COVID-19 ist eine weitere katastrophale Bedrohung für die bitterarme Bevölkerung.

Besonders ernst ist die Lage im Osten des Kongo. In der von extremer Armut geprägten Region haben die wenigsten Menschen Zugang zu sauberem Wasser oder Sanitäranlagen – Krankheiten können sich fast ungehindert ausbreiten.

Help unterstützt die Menschen im Kongo mit besserem Zugang zu sauberem Wasser und dem Errichten von Handwaschanlagen. Wir zeigen ihnen, wie sie sich Hygienemaßnahmen ausreichend schützen können. Gerade jetzt brauchen die Menschen im Kongo unsere Unterstützung, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern. 

Helfen Sie uns, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen!

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