Wenn die Göttin Justitia ihre Waage emporhält und über Recht und Unrecht entscheidet, sind ihre Augen verbunden – sie ist blind für Stand und Herkunft. Es ist nicht von Bedeutung, ob man mächtig oder ohnmächtig ist, Mann oder Frau, arm oder reich. Alle Menschen werden gleich behandelt, sie haben die gleichen Chancen, die gleichen Rechte. Ein starkes Bild, das die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit veranschaulicht.
Heute ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Der Tag wurde von der UN Generalversammlung im Jahr 2007 ausgerufen, um auf Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Denn obwohl der Begriff derzeit in aller Munde ist, liegt das Ideal der sozialen Gerechtigkeit für viele Menschen noch in unerreichbarer Ferne.
Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht, Religion, ethnischer Zugehörigkeit oder einer Behinderung sind weltweit an der Tagesordnung. Millionen Menschen leiden unter Armut und Hunger, ohne Hoffnung auf einen Ausweg. Immer wieder sind es die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, die Opfer von Kriegen und Naturkatastrophen werden.
Das Mitgefühl mit den Menschen, denen tagtäglich Unrecht widerfährt, treibt uns an. Über alle Grenzen hinweg machen wir uns stark für eine gerechte und friedvolle Welt. An unserer Seite wissen wir die vielen wunderbaren Menschen, die unsere Projekte mit ihren Taten oder Spenden unterstützen.
Unsere Vision ist eine Welt, in der Not, Armut und soziale Ungerechtigkeit überwunden sind und alle Menschen ihr Leben eigenständig meistern und in Würde, Frieden und Sicherheit selbstbestimmt leben können – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, politischer oder religiöser Weltanschauung. In unseren Projekten setzen wir uns in über 20 Ländern dafür ein, diese Vision Realität werden zu lassen.
Was bedeutet Gerechtigkeit für euch? Sagt es uns auf unseren Social Media-Kanälen!