All unsere Projekte in Simbabwe helfen den Menschen, den Klimawandel und seine Folgen zu bewältigen. Insbesondere setzen wir uns für Kleinbäuer:innen in den ländlichen Gegenden ein. Wir verteilen Saatgut, das auch in trockenen Böden besonders gut wächst und geben Schulungen im wasserschonenden Anbau von Gemüse.
Beim Kampf gegen die Armut setzten wir auf Vielfalt. Über 3.000 Menschen haben wir in der Hühnerzucht ausgebildet und mit Legehennen versorgt. Im Rahmen eines Jugendprogramms werden 300 weitere junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren gefördert. Mit den gewonnenen Eiern können die Kleinbäuer:innen die Ernährung ihrer Familie sichern oder die Eier zum Verkauf anbieten. Bei der Vermarktung unterstützen wir sie.
Auch Honig eignet sich in Simbabwe gut zum Handeln. Deshalb bewirtschaften über 700 Kleinbäuer:innen dank Help ihre eigenen Bienenvölker. Durch den Verkauf des Honigs erhalten die Menschen somit eine gesicherte Existenzgrundlage und haben genug Einkommen, um z. B. Schulgebühren und Arztkosten zu bezahlen.
Ein wichtiger Aspekt bei unserer Arbeit ist der „Nachahmungseffekt“. Kleinbäuer:innen, die unsere Trainings in der Hühnerzucht und Bodenkultivierung durchlaufen haben, erwirtschaften oft das Dreifache im Vergleich zu anderen. Als sogenannte "Lead Farmer" teilen sie dann ihr Wissen mit ihren Nachbar:innen und werden so zu Vorbildern. Dadurch erzielen wir eine weitreichende Wirkung.