Nachhaltige Landwirtschaft

Spenden für Simbabwe

Kleinbäuerin in Simbabwe füttert Hühner
70 %

der Menschen leben von der Landwirtschaft.

7.7

Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe.

270000

Menschen waren von Zyklon Idai betroffen.

Help in Simbabwe

In Simbabwe ist die Klimakrise deutlich zu spüren: Dürren und Überschwemmungen zerstören immer wieder große Teile der Ernte. Stürme wie Zyklon „Idai“ richten regelmäßig zusätzlich schwere Schäden an. Die Folge: Immer mehr Menschen leben in Armut, der Hunger wächst.

Seit 1992 stärkt Help die Selbsthilfekräfte der Menschen vor Ort: Wir fördern die nachhaltige Landwirtschaft und sichern somit die Lebensgrundlage bedürftiger Familien.

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Wie hilft Help in Simbabwe?

Landwirtschaft in Simbabwe: Durch Vielfalt unabhängig

Help ist seit 30 Jahren in Simbabwe aktiv. Zu Beginn fokussierte sich unser Hilfseinsatz auf Nothilfemaßnahmen infolge der schweren Dürre im Jahr 1992. Es folgten zahlreiche Projekte im Bereich Ernährung, Bildung und Gesundheit.

Heute konzentrieren sich unsere Projekte vor allem auf die wirtschaftliche Stärkung und die Bewältigung der Klimakrise. Dabei setzen wir uns insbesondere für Kleinbäuer:innen im ländlichen Raum ein. Wir verteilen Saatgut, das auch in trockenen Böden besonders gut wächst und geben Schulungen im wasserschonenden Anbau von Gemüse. Zudem bilden wir junge Menschen in der Hühnerzucht aus und versorgen sie mit Legehennen. Mit den gewonnenen Eiern können die Kleinbäuer:innen die Ernährung ihrer Familie sichern oder die Eier zum Verkauf anbieten. Bei der Vermarktung unterstützen wir sie.

Auch Honig eignet sich in Simbabwe gut zum Handeln. Deshalb bewirtschaften über 700 Kleinbäuer:innen dank Help ihre eigenen Bienenvölker. Durch den Verkauf des Honigs erhalten die Menschen somit eine gesicherte Existenzgrundlage und haben genug Einkommen, um z. B. Schulgebühren und Arztkosten zu bezahlen.

Ein wichtiger Aspekt bei unserer Arbeit ist der „Nachahmungseffekt“. Kleinbäuer:innen, die unsere Trainings in der Hühnerzucht und Bodenkultivierung durchlaufen haben, erwirtschaften oft das Dreifache im Vergleich zu anderen. Als sogenannte "Lead Farmer" teilen sie dann ihr Wissen mit ihren Nachbar:innen und werden so zu Vorbildern. Dadurch erzielen wir eine weitreichende Wirkung.

Wie ist die Situation in Simbabwe?

Die Kornkammer Afrikas trocknet aus

Jedes Jahr leidet die Bevölkerung Simbabwes stärker an den Folgen des Klimawandels. Große Dürren und Hitzewellen zerstören die Ernte. Regenfälle verteilen sich extrem ungleich und sorgen für Flutkatastrophen, die Straßen, Häuser und Felder überschwemmen. Dieser Wechsel zwischen Dürre und Flut bedroht die Existenz der Menschen, denn rund 70 Prozent der Haushalte in Simbabwe sind abhängig von der Ernte.

Nach dem schweren Zyklon Idai im März 2019 und den anschließenden Überschwemmungen waren tausende Menschen obdachlos. Die Ernten wurden kurz vor Beginn der Erntezeit vernichtet – eine Katastrophe, denn durch die Ernteausfälle leiden die Menschen unter Nahrungsmittelknappheit. Von der einstigen Kornkammer Afrikas ist kaum noch etwas übrig.

Hinzu kommt die schwere Wirtschaftskrise, in dem sich das Land befindet. Hohe Arbeitslosigkeit und extreme Inflation sind der Grund, weshalb in Simbabwe so viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Versorgungsengpässe stehen an der Tagesordnung: Die Verfügbarkeit von Wasser, Grundnahrungsmitteln, Benzin und Strom nimmt stetig ab.

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Eierproduktion als Ernährungssicherung in  Simbabwe

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Eierproduktion als Ernährungssicherung in  Simbabwe
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Helfen Sie Kleinbäuer:innen in Simbabwe dabei, ihre Existenzgrundlage zu stärken.

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRES DE FF 370