Hühnerzucht
Armut überwinden in Simbabwe
Help unterstützt Kleinbäuer:innen in Simbabwe bei der Hühnerzucht und Eierproduktion, um die Ernährung zu sichern und ein saisonal unabhängiges Einkommen zu erzielen.
Ei(n) Projekt mit Zukunft
Jährlich wiederkehrende Dürren und daraus resultierende Ernteausfälle sind der Grund für die Verarmung vieler Kleinbauern in Simbabwe. Die Trockenheit erschwert die Agrarwirtschaft und den Bauern mangelt es immer stärker an Nahrungsmitteln und Erträgen zum Weiterverkauf.
Um die Kleinbauern von Umwelteinflüssen unabhängig zu machen, unterstützt Help Kleinbäuer:innen im Großraum Harare bei der nachhaltigen Hühnerzucht und Eierproduktion. Täglich produzieren die Bauern 100.000 Eier, die sie auf regionalen Märkten weiterverkaufen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern und die Schulgebühren ihrer Kinder zu finanzieren.
In den letzten Jahren wurde es immer schwieriger für uns. Das Gehalt meines Mannes reicht kaum aus, um uns zu ernähren. Als Help mich in das Hühnerzucht-Projekt aufgenommen und mir meine ersten Legehennen gegeben hat, war ich sehr dankbar. Durch den Verkauf der Eier konnten wir unser Haus ausbauen, die Schulgebühren unserer Kinder zahlen und haben jetzt sogar einen Stromanschluss! Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe.
Marisa, 39 Jahre alt
Sicheres Einkommen dank Hühnerzucht
Help stattet die Landwirt:innen mit Legehennen und Küken aus, bietet Ausbildungsprogramme zu artgerechter Tierhaltung und medizinischer Versorgung an. Seit 2012 konnten wir die Lebensgrundlage der Projektteilnehmer:innen und ihren Familien nachhaltig verbessern.
Da die Jugendarbeitslosigkeit in Simbabwe sehr hoch ist, hat Help außerdem junge Erwachsene in das Projekt aufgenommen.
Unsere Hilfe auf einen Blick
- Erstausstattung mit Küken und Legehennen
- Trainings in artgerechter Haltung, Hühnerstallbau und in veterinärmedizinischer Versorgung
- Unterstützung durch Trainings in Aufbau von Bauernverbänden und Spargruppen sowie regionaler Vermarktung, um über den Eigenbedarf hinaus die Eier gewinnbringend zu verkaufen
- Einführung des Eierstempels als Nachweis für die Herkunft