Sie leben von dem, was andere wegwerfen: Serbiens Abfallwirtschaft hängt zum Großteil von informellen Müllsammler:innen ab. Ein Knochenjob, der fast ausschließlich von benachteiligten Bevölkerungsgruppen wie den Rom:nja ausgeübt wird.
Bis zu 11 Stunden am Tag sind sie damit beschäftigt, Müll zu sammeln und anschließend in ihrem Zuhause zu sortieren und zu recyceln – ohne Schutzkleidung oder Sicherheitsmaßnahmen. Oftmals führen ganze Familien diese Arbeit gemeinsam aus und verdienen so gerade einmal rund 100 Euro im Monat. Zum Überleben reicht das kaum.
Gemeinsam mit lokalen Projektpartnern hat Help deshalb Arbeitsplätze in der Recyclingbranche geschaffen: Dank fester Arbeitsverhältnisse haben betroffene Müllsammler:innen nun eine sichere Einnahmequelle. Dabei haben wir Arbeitsschutz und langfristige Perspektiven großgeschrieben.