Wüste

Brennpunkt Nord-Irak

Vertriebene unterstützen

Die autonome Region Kurdistan im Norden des Irak gilt als relativ sicher. Viele Menschen flüchten sich daher vor dem sogenannten "Islamischen Staat" in die kurdischen Gebiete vor allem um Dohuk und Erbil. Allein in den Regionen Dohuk und Erbil wird von knapp einer Million Flüchtlingen ausgegangen (06/2016, Internationale Organisation für Migration).

Nahrungsmittel-Hilfe für 79.000 Iraker

Help engagiert sich seit Beginn der Krise 2014 im Nord-Irak und versorgt die geflohenen Menschen u.a. mit

  • Wasser
  • Öl
  • Reis und Bulgur
  • Linsen, Bohnen, Kichererbsen
  • Mehl, Salz und Zucker

Warme Kleidung für Kinder

In den Wintermonaten fallen die Temperaturen im Irak immens. Infolge des Terrors des sogenannten „Islamischen Staates“ mussten Millionen ihr Zuhause verlassen und vor dem Terror fliehen. Zahlreiche Flüchtlingslager sind  nicht winterfest. Die Menschen sind schutzlos der Kälte ausgeliefert. Besonders den Kleinsten setzen die kalten Temperaturen im Winter oft stark zu.

In Kooperation mit dem "Hilfswerk der Deutschen Lions" nahmen wir uns 1.250 vertriebene Vorschul- und Schulkinder sowie Babys an, die in behelfsmäßigen Unterkünften in Dohuk immer wieder der Kälte ausgesetzt waren. Wir unterstützten die Kinder mit Jacken, Mänteln, Schuhen und Socken. Über Tausend Familien erhielten außerdem auch Decken gegen die kalten Monate.

Kurzfristig Einkommen schaffen

Viele der geflohenen Familien können sich die alltäglichen Dinge des Lebens wie Nahrungsmittel oder Hygieneartikel nicht leisten. Die wirtschaftliche Lage ist seit Beginn des Konflikts stark angespannt. Eine Arbeit in der Region Kurdistan zu finden ist sehr schwer. Help versorgt daher rund 1.000 Familien mit einem kurzfristigen Einkommen.

„Diese Menschen werden für gemeinnützige Arbeiten bezahlt. Zum Beispiel bauen sie Entwässerungsgräben und stellen landwirtschaftliche Flächen wieder her. Das stärkt übrigens auch die lokale Ökonomie. Mit dem Lohn können sie sich ihre benötigten Güter bedarfsgerecht selber beschaffen.“
Julian Loh, Projektkoordinator für den Nordirak

Über 11.000 Menschen im Nord-Irak sind mittlerweile auch auf Mietzuschüsse von Help angewiesen. Auch Kranken und alten Menschen kommt Unterstützung für dringend benötigte medizinische Behandlungen zugute.

Flüchtlingsfamilien im Nordirak unterstützen

Helfen Sie uns, Vertriebene zu unterstützen!


IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRES DE FF 370

Jetzt spenden  Förderer werden


Das könnte Sie auch interessieren

Kontakt

Julian Loh
Haben Sie Fragen zu unserer Arbeit im Nordirak?
Julian Loh
hilft Ihnen gerne weiter:
+49(0)228 91529-36
E-Mail