Schlüssel zu einer besseren Zukunft

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Schulklasse im Irak

Bildung weltweit

Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht. Bildung ist unabdingbar für die Entwicklung des Einzelnen und der Gemeinschaft. Help baut Schulen wieder auf, die im Krieg oder durch Naturkatastrophen zerstört wurden, damit Kinder wieder lernen können. Außerdem fördert Help Berufsausbildungen, um langfristige Perspektiven zu schaffen.

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Fehlende Bildung hat viele Gründe

Weltweit gehen über 258 Millionen Kinder und Jugendliche im Schulalter nicht zur Schule. Die Mehrheit von ihnen lebt in Afrika sowie in Süd- und Westasien. Die Gründe dafür sind vielfältig: Fehlende Infrastruktur, Armut, Vertreibungen sowie soziale Ungleichheiten.

Mädchen sowie Kinder mit Behinderung sind besonders benachteiligt. Viele Schulen sind nicht behindertengerecht ausgestattet und es fehlt an sanitären Anlagen. Viele Mädchen können deshalb während ihrer Periode nicht zur Schule gehen oder müssen Infektionen riskieren, da sie oftmals auch keinen Zugang zu Hygieneartikeln wie Binden, Tampons oder Menstruationstassen haben. 

Häufig können Kinder nicht in die Schule gehen, weil sie ihren Eltern tagsüber im Haushalt oder bei der Feldarbeit helfen müssen. Statt Lesen, Schreiben oder Rechnen stehen dann Wasserholen, Kochen oder Wäschewaschen auf dem Stundenplan, damit die Familie ausreichend versorgt werden kann. Auch hier gehören vor allem Mädchen zu den benachteiligten Kindern.

Einer der häufigsten Gründe, weshalb so viele Kinder weltweit keine Schulbildung erhalten, ist der fehlende Raum für Bildung. In ländlichen Regionen gibt es meist nur wenige Schulen, unter anderem weil die Bezahlung für Lehrkräfte deutlich schlechter ist, als in Großstädten. Zudem kommt es immer wieder dazu, dass Schulen zerstört werden, beispielsweise durch Naturkatastrophen oder Kriege. In Krisensituationen werden Schulen oft als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt, sodass kein Unterricht stattfinden kann.

Kind hält leuchtende Little Sun-Solarlampe hoch und lächelt

Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo hat nur ein Bruchteil der Bevölkerung Zugang zur Stromversorgung. Insbesondere auf dem Land ist Elektrizität eine seltene Ressource. Das schränkt viele Kinder beim Lernen ein: Wenn sie nachmittags aus der Schule kommen, müssen sie oftmals zunächst ihre Eltern bei der Hausarbeit oder auf dem Feld unterstützen. Bis sie Zeit für ihre Hausaufgaben haben, ist es schon dunkel. Gemeinsam mit "Little Sun" hat Help Licht ins Dunkel gebracht.

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Näherin bei der Arbeit

Afghanistan

In Afghanistan engagiert sich Help seit rund 20 Jahren im Bildungssektor: In unseren Berufsschulen bilden wir junge Frauen und Männer in marktfähigen Berufen aus. Nach der Ausbildung erwirtschaften sie beispielsweise als Friseur oder Schneiderin ein eigenes Einkommen. Aktuell bilden wir über 3.250 junge Erwachsene aus – dazu gehören trotz Taliban-Herrschaft auch Frauen.

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Botoi-Schule im Südsudan

Südsudan

Nur ein Drittel der Bevölkerung kann lesen und schreiben. Das liegt unter anderem an der fehlenden Infrastruktur. So auch in Abang: Hier besuchen über 500 Kinder die Botoi-Grundschule, doch der Großteil des Unterrichts fand draußen vor dem Schulgebäude unter einem Baum statt. Das war nicht nur in der Regenzeit ein großes Problem. Help hat drei neue Klassenzimmer, ein Lehrerzimmer und ein Latrinenhaus gebaut. Jetzt können die Kinder in sicherer Umgebung lernen und ihr Recht auf Bildung wahrnehmen.

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Mit Bildung Perspektiven schaffen

Unsere Projekte im Bildungssektor wirken auf zwei Ebenen: Zum einen ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Bildung. Wir bauen oder reparieren Schulen, errichten Sanitäranlagen und Brunnen an Schulen und stellen beispielsweise Tafeln, Schreibtische oder Schulbücher bereit. 

Zum anderen fördern wir die Bildung von jungen Erwachsenen: Wir betreiben Ausbildungszentren, in denen marktfähige Berufe vermittelt werden. Dadurch erhalten junge Frauen und Männer eine langfristige Perspektive.

Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft und schafft Chancen auf Arbeit, Einkommen und ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben.

Wegen des Krieges musste meine Familie aus Afghanistan fliehen. Im Iran haben meine Eltern keine Arbeit gefunden und wir konnten nicht zur Schule gehen. Jetzt da der Krieg vorbei ist, sind wir froh wieder zurück zu sein. Meine Eltern erhalten dank Help eine Berufsausbildung und wir können wieder zur Schule gehen.

Halima, 15 Jahre

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Burkinische Schulkinder in einer von Help gebauten Schule