Ernährung und Gesundheit

Spenden für Niger

Brunnen im Niger
4.3

Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe.

1.9

Millionen Kinder sind akut unterernährt.

41.8 %

leben in extremer Armut.

Hilfe für Niger

Ernährung sichern und Gesundheit fördern: In Niger bekämpfen wir die Unterernährung von Kindern und Müttern und verbessern den Zugang zur Gesundheits-, Wasser- und Sanitärversorgung. Dabei engagieren wir uns insbesondere für Menschen, die von Krisen und Konflikten betroffen sind. Zusätzlich fördern wir Maßnahmen zur Konfliktprävention.

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Wie hilft Help in Niger?

Hoffnung in der Sahelzone

Help ist seit 2005 in Niger aktiv und unterstützt den Ausbau der Gesundheitsversorgung und die Verbesserung der Ernährungssituation, vor allem für unterernährte Kinder. Dabei bleiben wir unserem Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe treu: Während wir unser Engagement weiter ausbauen, stellen wir sicher, dass die lokalen Behörden unsere Projekte übernehmen und weiter fortführen. Somit wird das Gesundheitssystem in Niger nachhaltig gefördert.  

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Verbesserung der Wasser- und Sanitärversorgung. Denn auch in der Sahelzone ist Wasser vorhanden – allerdings sehr tief. Durch den Brunnenbau und die Instandsetzung von Wasserstellen ermöglichen wir den Menschen eine zuverlässige Versorgung mit Wasser, das auch für die tägliche Hygiene und zum Kochen verwendet werden kann. Dadurch beugen wir Krankheiten vor, die durch verschmutztes Wasser übertragen werden, und schaffen für die Menschen ein Leben in Würde. 

In der von Konflikten geprägten Region tragen wir zum friedlichen Zusammenleben zwischen verschiedenen Gemeinschaften bei, indem wir die bestehenden Strukturen für Konfliktmanagement stärken und stets verschiedene ethnische Gruppen wie auch traditionelle und religiöse Führungspersonen, Jugendliche und Frauen einbinden.

Wie ist die Situation in Niger?

Leben unterhalb der Armutsgrenze

Niger liegt in einer Krisenregion. Aufgrund von gewaltsamen Konflikten in den Nachbarländern Mali, Burkina Faso und Nigeria flüchten immer mehr Menschen nach Niger. Auch innerhalb des Landes kommt es häufig zu Angriffen durch bewaffnete Gruppen, vor allem in Tahoua, Tillabéri und der Region Diffa. Immer mehr Menschen sind deshalb auf der Flucht im eigenen Land.

Nachhaltige Entwicklungsfortschritte werden zudem durch das hohe Bevölkerungswachstum erschwert: Pro Jahr müssen Hunderttausende Menschen zusätzlich mit Arbeit, Dienstleistungen und Nahrung versorgt werden. Außerdem haben nur knapp 50 Prozent der Bevölkerung einen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und das Gesundheitssystem ist mit der Vielzahl an Menschen überfordert. Insgesamt sind rund 3,8 Millionen Menschen im Niger auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Hinzu kommt, dass rund 42 Prozent der nigrischen Bevölkerung in extremer Armut leben. Insbesondere junge Menschen finden nur schwer Arbeit und verlassen das Land aufgrund der Perspektivlosigkeit.

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Medizinische Behandlung von unterernährten Kindern im Niger
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