Für Kinder in Not spenden
Kinder schützen
Jedes Kind verdient eine unbeschwerte Kindheit. Für Millionen von Kindern ist das jedoch nicht die Realität: Insbesondere in Krisengebieten oder wirtschaftlich schwachen Ländern geraten die Bedürfnisse und Rechte von Kindern oftmals in den Hintergrund.
Help engagiert sich dafür, dass Mädchen und Jungen weltweit in Würde aufwachsen können und ermöglicht ihnen eine sichere Zukunft.
+++ Aktuell gibt es in Gaza keinen sicheren Ort mehr für Kinder. Help ist vor Ort aktiv. +++
Hilfe für Kinder in Not
An vielen Orten der Welt bestimmen Krieg, Hunger und Flucht den Alltag von Millionen Kindern. Einfach mal Kind sein – das ist in solchen Situationen kaum möglich. Stattdessen müssen viele Kinder viel zu früh die Aufgaben von Erwachsenen übernehmen und beispielsweise ihre Geschwister großziehen. Dabei bleibt keine Zeit zum Spielen und Lernen.
Anders als in Deutschland ist es in vielen Ländern nicht selbstverständlich, dass Kinder zur Schule gehen. Fehlendes Geld für die Schulgebühren, Naturkatastrophen oder Konflikte sind nur einige Gründe dafür.
Außerdem sind viele Kinder Gesundheitsrisiken ausgesetzt: Krankheiten oder Unterernährung fordern jedes Jahr unzählige Kinderleben. Krieg und Flucht führen oft zu Traumata, die sich erheblich auf die Psyche der Kinder auswirken.
Zahlen und Fakten zu Kindern in Not
- In Gaza leiden eine Million Kinder unter der humanitären Katastrophe
- 244 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule
- 22% der unter Fünfjährigen sind unterentwickelt
- Jedes sechste Kind lebt in einem Konflikt- oder Krisengebiet
- Jährlich erfahren eine Milliarde Kinder physische, psychische oder sexuelle Gewalt
Quellen: UNESCO, WHO, Save the Children / Stand: 2024
Bildungschancen erhöhen
Eine gute Schulbildung schafft Chancen auf Arbeit und bildet die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben. Deshalb setzt sich Help besonders im Bereich Bildung ein.
In Konfliktgebieten und nach Katastrophen sind Schulen oftmals zerstört oder werden als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt. Damit der Unterricht wiederaufgenommen werden kann, renoviert Help beschädigte Schulen und sorgt für die nötige Infrastruktur durch Wasserversorgung und Sanitäranlagen.
In vielen Ländern können Kinder außerdem nicht zur Schule gehen, weil ihre Unterstützung im Haushalt benötigt wird. Oftmals müssen sie stundenlange Fußmärsche auf sich nehmen, um Trinkwasser für ihre Familie von entlegenen Wasserstellen zu holen.
Help verbessert deshalb den Zugang zur Trinkwasserversorgung: Wir bauen Brunnen in Gemeinden, damit sich der Weg zum Wasser verkürzt und sicherer wird.
Förderung der Gesundheit von Beginn an
Bereits im Mutterleib können Kinder Schäden davontragen, beispielsweise wenn die Mutter nicht ausreichend medizinisch versorgt wird oder unterernährt ist. Auch die ersten drei Lebensjahre eines Kindes sind ausschlaggebend. Unter- oder Mangelernährung können in dem Alter zu starken Entwicklungsrückständen führen, die das Kind später nicht mehr aufholen kann.
In Burkina Faso konnte Help erreichen, dass Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere und stillende Mütter eine kostenlose Gesundheitsvorsorge erhalten. So können eventuelle Entwicklungsschäden schon früh verhindert werden.
In der Sahelzone und im Südsudan versorgt Help unterernährte Kleinkinder mit einer energiereichen Spezialnahrung, die auf Erdnusspaste basiert.
Hilfe für traumatisierte Kinder
Viele Kinder sind schon im frühen Alter mit Gewalt und Konflikten konfrontiert. Vor allem auf der Flucht entstehen Traumata, die ein Kind alleine nicht bewältigen kann. In Krisen- und Katastrophengebieten widmet sich Help daher besonders der psychosozialen und psychologischen Unterstützung von Kindern.
So auch in der Ukraine: Durch den Krieg sind hier zahlreiche Kinder und Jugendliche traumatisiert. Help unterstützt sie dabei, die Erlebnisse zu verarbeiten.
Auch nach dem Hochwasser in Deutschland stärkt Help Hilfsangebote für Kinder und fördert unter anderem psychosoziale Angebote sowie den Wiederaufbau von Schulen und Kitas.
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