Spenden für den Wiederaufbau
Wiederaufbau fördern
Das Erdbeben in Nepal hat uns gezeigt, welche verheerenden Konsequenzen Naturkatastrophen in armen Ländern haben können. Help engagiert sich mit effektiven Wiederaufbau-Maßnahmen und schützt die Menschen langfristig vor drohenden Katastrophen.
Die Armen trifft es am härtesten
Das Erdbeben in Nepal 2015 hat 600.000 Häuser völlig zerstört. Weitere 300.000 wurden stark beschädigt. Der Taifun Haiyan 2013 auf den Philippinen machte 4 Millionen Menschen obdachlos.
Die wichtigsten Gründe für die immensen Schäden nach Naturkatastrophen in Entwicklungsländern sind Armut und fehlende Bildung. Die betroffenen Menschen sind gezwungen ihre Häuser aus den vorhandenen Ressourcen zu bauen. Daher sind die Gebäude meist weder erdbebensicher, noch trotzen sie hohen Windgeschwindigkeiten. Es fehlt den Menschen oft an Wissen, wie man stabil und sicher baut, damit die Gebäude künftigen Katastrophen standhalten.
Was macht Help im Bereich Wiederaufbau?
Wiederaufbau mit Köpfchen
Für Help bedeutet Wiederaufbau nicht nur, das Alte wieder herzurichten, sondern in der Bauweise vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Damit der Schaden im Falle einer weiteren Katastrophe verringert oder sogar verhindert wird.
So führt Help stabilere Bautechniken ein, damit die Gebäude einem Erdbeben standhalten. Wir bauen Schutzwälle und Deiche in Überflutungsgebieten, um Überschwemmungen zu verhindern. Neue Techniken werden stets an die Einheimischen weitergegeben, damit sie diese bei weiteren Bauprojekten selbst einsetzen – ganz im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe.
Wir beziehen die lokale Bevölkerung stets direkt mit ein – besonders wenn es um den Aufbau ganzer Infrastrukturen geht, da die Einheimischen die Begebenheiten der Region und ihre eigenen Bedarfe am besten kennen. Auch nach Katastrophen und ersten Soforthilfemaßnahmen lässt Help betroffene Menschen nicht alleine, sondern begleitet und unterstützt sie, bis sie wieder ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben führen können.