Der Hafen in Beirut liegt nach der Explosion in Schutt und Asche.
© Sophia Maier

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Spenden für Beirut: Help unterstützt betroffene Familien der Beirut Explosion

Es ist ein entsetzliches Bild: Menschen stolpern über Scherben und Asche, ganze Stadteile liegen in Trümmern. Die Zerstörung nach der gewaltigen Explosion im Hafen von Beirut ist kaum in Worte zu fassen. Mindestens 200 Todesopfer sind zu beklagen, mehr als 6.000 Menschen sind verletzt. Über 300.000 Menschen haben ihre Zuhause verloren - darunter 80.000 Kinder. Eine Katastrophe für das von Krisen geschwächte Land.



Unmittelbar nach der Explosion hat Help Nothelfer in den Libanon entsandt, um den Menschen schnell und effektiv helfen zu können. Wir unterstützen betroffene Familien beim Wiederaufbau ihrer Wohnungen und ermöglichen ihnen den Zugang zu psychologischer Betreuung sowie zur Physiotherapie.

Unterstützung ist bitter nötig, denn das Land befindet sich seit Jahren in einer schweren Krise. Etliche Menschen leben in Armut, darunter viele syrische Flüchtlinge. Für den Wiederaufbau haben sie kein Geld. Hinzu kommt, dass die Corona-Infektionen in den vergangenen Wochen drastisch gestiegen sind. Die Krankenhäuser sind völlig überlastet.


"Man kann nicht fortfahren mit dem normalen Leben, mit Arbeit, Schule , Alltag, ohne dass der intimste Bereich einer Familie, ihr Wohnraum und Schutzraum wieder hergestellt ist."

Kayu Orellana, Help-Programmkoordinator Naher Osten & Einsatzleiter vor Ort

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IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
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Hoffnung auf ein neues Beirut

Ribelle, 28 jahre alt, ist Studentin in Beirut. Nach der Explosion hat sie wie viele andere junge Menschen sofort angefangen, beim Wiederaufbau ihrer Stadt zu mitzuhelfen: „Beirut ruft uns. Es ist unsere Stadt – wenn wir nicht helfen, wer dann?“


Eine Stadt in Trümmern

Die Katastrophe traf die Menschen in Beirut völlig unvorbereitet. Ohne Vorwarnung erschütterte am Abend des 4. August eine gewaltige Explosion die libanesische Hauptstadt, dicht gefolgt von einer zweiten, noch heftigeren Detonation. Die Druckwelle schleuderte Autos und Menschen wie Spielzeug durch die Luft, ganze Stadtteile wurden zerstört. Selbst im weit entfernten Zypern war die Explosion noch zu spüren. 

Die Hintergründe der Explosion in Beirut sind noch unklar. Vermutlich waren 2.750 Tonnen im Hafen gelagertes Ammoniumnitrat Auslöser der Katastrophe. Der hochexplosive, giftige Stoff stammt ursprünglich von einem Schiff, das bereits vor Jahren konfisziert worden war. Ammoniumnitrat wird für die Herstellung von Düngemitteln, aber auch Sprengstoffen genutzt.


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Die Folgen der Explosion im Libanon

Durch die Zerstörung des Hafens, der Lebensader des Landes, droht zudem die Versorgung zusammenzubrechen. 80 Prozent der Lebensmittel im Libanon werden importiert.

Zudem wurden bei der Explosion mehrere Getreidesilos zerstört. Engpässe bei Nahrungsmitteln und Medikamenten sind zu befürchten. Ohne unsere Unterstützung steht den Menschen im Libanon eine humanitäre Krise bevor. Gemeinsam können wir helfen!


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