Syriens Landwirtschaft leidet unter den Folgen des Krieges, aber auch unter den Folgen des Klimawandels. Der Nordosten, der traditionell als die Kornkammer Syriens gilt, wurde 2021 von der schlimmsten Dürre seit 70 Jahren heimgesucht. Die Ernteverluste verschärfen die ohnehin angespannte Situation im Land: Rund 12 Millionen Menschen in Syrien leiden Hunger.
Help setzt deshalb auf Hydroponik: Diese Form der Landwirtschaft eignet sich besonders für wasserarme Regionen, denn im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft lassen sich so bis zu 90 Prozent Wasser sparen. Wir schulen Kleinbäuer:innen in ökologischen und ressourcenschonenden Anbau- und Bewässerungsmethoden, verteilen Saatgut und Equipment und setzten Wasserleitungen instand.