Montenegro

Milicas Geschichte

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Milica aus Montenegro wuchs in einem Kinderheim auf. Vor ein paar Jahren kehrte sie in ihren Heimatort Danilovgrad zurück, um sich dort ein Leben aufzubauen. Heute absolviert sie eine Ausbildung zur Floristin – Help unterstützt sie dabei.

Aufgewachsen im Kinderheim

Kurz nach ihrer Geburt kam Milica mit ihrer Zwillingsschwester ins Kinder- und Jugendheim Mladost in Bijela. Sie denkt gerne an ihre Kindheit zurück und hat schöne Erinnerungen an den Ort. Ihre Zwillingsschwester musste das Heim aufgrund gesundheitlicher Probleme ein Jahr früher verlassen. Sie lebt in einer öffentlichen Einrichtung namens „Komanski Most“ in Podgorica.

„Ich konnte mich an ihrem letzten Tag im Heim nicht von ihr verabschieden, da ich nicht wusste, dass sie an dem Tag gehen würde“, erzählt Milica traurig. Doch sie hat regelmäßigen Kontakt zu ihrer Schwester. Aufgrund der Corona-Pandemie kann Milica ihre Schwester aktuell zwar nicht besuchen, doch Help stattete die Einrichtung mit einem Tablet aus, sodass sie per Video telefonieren können.

Die Hilfe zur Selbsthilfe zeigt Wirkung

Nach dem Auszug aus dem Kinder- und Jugendheim zog Milica in eine Wohnung, die von Help gebaut und vom Sozialdienst bereitgestellt wird. Hier kümmert sie sich eigenständig um alles.

Mein Alltag sieht so aus: Ich gehe zur Arbeit, dort erhalte ich täglich eine Mahlzeit vom Sozialdienst. Ich arbeite jeden Tag von 7 bis 15 Uhr, außer an meinem freien Tag, an dem ich meistens Besorgungen erledige. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, mache ich den Haushalt.

Milica

Start in ein eigenständiges Leben

Help unterstützte Milica dabei, einen Ausbildungsplatz zur Floristin zu finden. Sie liebt ihre Arbeit: „Blumen sind einfach schön, sie duften wundervoll.“ Ihre Ausbilderin ist begeistert von Milicas Engagement und ihrer Arbeitsweise.

„Milica ist ein sehr kluger junger Mensch. Sie ist sehr fleißig und ich traue ihr viel zu. Sie ist sehr begabt darin, Waren zu präsentieren, alles schön herzurichten“, erzählt Radmila Stojnic, Milicas Arbeitgeberin. Wenn die Situation es zulässt, möchte Radmila Milica bald eine Vollzeitstelle anbieten. „Ich hatte schon viele Mitarbeiter:innen, aber niemand war wie sie“, sagt Radmila.

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Milicas Geschichte zeigt, wie Helps einzelne Maßnahmen in Montenegro zusammen Großes bewirken. Sie ist stolz auf das, was sie bis jetzt erreicht hat: „Für mich ist es sehr wichtig, eine Arbeit zu haben. Ich bin sehr zufrieden und dankbar.“

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