Große Hilfsbereitschaft nach der Flut
Solidarität mit den Betroffenen
Die Fassungslosigkeit nach dem Hochwasser ist groß, die Hilfsbereitschaft größer: So hilft Help nach der Flutkatastrophe.
Katastrophale Zustände nach der Flut
Er hat Katastrophen auf der ganzen Welt gesehen, vom Erdbeben in Bam über den Tsunami in Japan. Doch als Help-Nothilfekoordinator Berthold Engelmann nach der Flutkatastrophe das Ausmaß der Verwüstung im Westen Deutschlands sieht, ist er schockiert. Die reißenden Hochwasser-Fluten haben in den betroffenen Regionen fast alles zerstört.
Unbewohnbare Häuser, Schlamm und bergeweise Müll – ein Anblick, den der Nothilfekoordinator hauptsächlich aus internationalen Katastrophengebieten kennt. Dass diese Bilder jetzt aus direkter Nachbarschaft kommen, ist für viele noch immer unfassbar.
Der Zusammenhalt stärkt
So groß die Fassungslosigkeit auch ist, die Hilfsbereitschaft ist größer: In den letzten Tagen haben sich unzählige Freiwillige aus dem Umkreis gesammelt, um die Betroffenen bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. Dazu gehören auch zahlreiche Helfer:innen von Help. Die Solidarität und der Zusammenhalt geben den Menschen in dieser Notlage Kraft.
Es kommen Leute aus der ganzen Gegend, es kommen Freunde, Bekannte. Help ist auch dabei.
Berthold Engelmann, Help-Nothilfekoordinator
Help plant den Wiederaufbau
Help steht den Betroffenen zur Seite und hilft bei der Beseitigung von Schutt und Schlamm. Nur so kann der Wiederaufbau Stück für Stück ermöglicht werden. Wir planen zahlreiche Maßnahmen, um soziale Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen und Behinderteneinrichtungen so schnell und unkompliziert wie möglich auf die Beine zu helfen.
Doch der Weg ist noch lang: Bis die Spuren der Katastrophe vollständig verschwunden sind, wird es Jahre dauern. „Dafür werden Spenden weiterhin dringend benötigt“, betont Berthold Engelmann von Help.
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