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Pressemitteilung

Hungersnot Südsudan - 7 Mio. Menschen akut bedroht

Hungersnot in Ostafrika - Hilferuf Südsudan
© Simaitis

Help versorgt unterernährte Kinder und Familien

Bonn, 22. Februar 2017 – Im Südsudan herrscht eine Hungersnot. 60 Prozent der Bevölkerung hat nicht ausreichend zu essen. „Für rund 7 Mio. Menschen reicht es meist nur für eine Mahlzeit am Tag, 250.000 Kinder sind in akuter Lebensgefahr“, so Karin Settele, Help-Geschäftsführerin.

Die Bonner Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ warnt bereits seit Jahren vor der stillen Katastrophe im Südsudan. Seit 2013 herrscht Bürgerkrieg. Der ostafrikanische Staat leidet auch infolge des Konflikts und schlechter Infrastruktur unter zunehmender Nahrungsmittelknappheit, aber auch mangelnder Versorgung mit sauberem Wasser und Sanitäranlagen. Zusätzlich steigen durch akute Engpässe derzeit die Preise für Nahrungsmittel extrem an.

Help versorgt im Südsudan rund 117.000 Menschen in den Regionen Lakes State, Western Bahr El Ghazal und Warrap State

  • mit therapeutischen Nahrungsmitteln und Medikamenten gegen Unterernährung,
  • sowie Vitaminen und Spurenelementen für Kinder und Schwangere,
  • durch sauberes Wasser und Sanitäranlagen für die ganze Familie.

Zusätzlich stärkt Help die Selbsthilfe mit Saatgut und Pflügen für bessere Ernten in der Zukunft.

Aktuell gilt es, akute Überlebenshilfe zu leisten. Dafür ist Help auf Spenden angewiesen.

Spendenstichwort: Hunger Südsudan
Spendenkonto: IBAN DE47 3708 0040 0240 0030 00, BIC: DRES DE FF 370

Achtung Redaktionen: Help-Projektkoordinator Fabian Nolde steht in Bonn für Interviews zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der 0228 91529-11 (oder mobil unter  0172 2559668 sowie per Mail an kaltschmitt@help-ev.de) für Interviewtermine.

Sandra Schiller
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