Bonn, 16. November 2017 – Morgen endet die UN-Klimakonferenz in Bonn. Die Bonner Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ erwartet viel.
„Wir kämpfen täglich mit den Folgen des Klimawandels und fordern ein starkes Regelwerk“
Bonn, 16. November 2017 – Morgen endet die UN-Klimakonferenz in Bonn. Die Bonner Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ erwartet viel. „Wir kämpfen täglich mit den Folgen des Klimawandels – wie aktuell in Afrika mit Hungersnöten, ausgelöst durch Dürren, oder mit Naturkatastrophen, die die Heimat Tausender Menschen zerstören. Wir erwarten als humanitäre Hilfsorganisation ein klares Zeichen Richtung Klimaschutz und drängen darauf, dass das Pariser Abkommen eingehalten wird“, sagt Help-Geschäftsführerin Karin Settele. „Ein starkes Regelwerk ist dafür unerlässlich, und das wollen wir als Ergebnis in Bonn sehen“, fordert Settele weiter.
Help engagiert sich weltweit für Menschen in Not. In allen Hilfsprojekten wird großer Wert auf eine klimafreundliche Umsetzung gelegt. Im Tschad etwa versorgt Help die Menschen mit sauberem Trinkwasser durch solarbetriebene Brunnen. Ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ schult Help zudem die Menschen vor Ort in der Wartung und Reparatur der Brunnen – so ist eine lange Betriebsdauer garantiert. In Burkina Faso ersetzt die Organisation umweltschädigende Diesel-Generatoren im Flüchtlingslager Goudébou durch Solarmodule. Auf diese Weise werden die CO2-Emissionen drastisch gesenkt, Kosten für teuren Diesel eingespart und saubere Energie für die Menschen gewonnen. Klimaschutz und humanitäre Hilfe gehen so Hand in Hand.
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