Im März 2019 wütete Zyklon Idai in Südostafrika und hinterließ eine Schneise der Zerstörung. Mit Geschwindigkeiten bis zu 170 Stundenkilometern verwüstete der Zyklon ganze Landstriche in Simbabwe, Mosambik und Malawi. Über 1000 Menschen verloren ihr Leben, Hunderttausende wurden obdachlos.
Help ist seit 1992 in Simbabwe aktiv und leistete sofort Nothilfe. Besonders betroffen waren die Bezirke Chimanimani und Chipinge: Dort fielen über 300 Menschen Zyklon Idai zum Opfer. Tausende bangten um ihre Existenz – Ernten, Vieh und Plantagen gingen verloren. Allein in Chipinge waren rund 2.500 Häuser infolge des Tropensturms unbewohnbar, doch die Hilfe erreichte die Menschen nur langsam: Brücken und Straßen wurden zerstört, viele Familien waren von der Außenwelt abgeschnitten.
Zur direkten Nothilfe verteilte Help Lebensmittelpakete, Zelte, Decken sowie Mittel zur Wasseraufbereitung. Danach konnten die Wiederaufbaumaßnahmen beginnen.