Gemeinsam gegen Wassermangel

Zugang zu Trinkwasser
Help hat die Trinkwasserversorgung in Kenia durch den Bau von Brunnen gefördert.
Die Lage in der Provinz Eastern Kenia
Die Regionen Kitui und Makueni Country leiden stark unter Wassermangel. Regenfälle sind selten. Gesammeltes Wasser verdunstet aufgrund der Hitze und des harten Bodens sehr schnell.
Die Menschen müssen verunreinigtes Wasser trinken und der Nahrungsmittelanbau gestaltet sich als sehr schwierig. Auch Hygiene ist ein großes Problem als Folge des Wassermangels.
- nur 6 % der Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser
- beide Bezirke sind von der Regierung als stark gefährdet eingestuft
- 70 % der Bevölkerung in Eastern Kenia erhielten 2011 Nahrungsmittelhilfe
Hygiene – gerade Schulen sind gefährdet

Die Einwohner beziehen ihr Wasser größtenteils aus seichten Wasserlöchern, die häufig verunreinigt sind. Krankheiten wie Cholera und Typhus können ausbrechen. Einige Schulen der Region sind aufgrund der schlechten Wasserqualität und den damit verbundenen Hygieneproblemen bedroht geschlossen zu werden.
Effektiver Einsatz in Kenia

Help hat sich zum Ziel gesetzt, die Wasserversorgung in der Projektregion zu stabilisieren und das Hygieneproblem punktuell in den Griff zu bekommen.
Vier Jahre arbeiten wir bereits mit der kenianischen Organisation KUMEA zusammen und haben vergleichbare Projekte mit Erfolg abgeschlossen. KUMEA hat exzellente Verbindungen in die jeweiligen Gemeinden, sodass ein effektiver Einsatz der Projektgelder garantiert ist.
Unsere Hilfe auf einen Blick:
- Help unterstützt insgesamt 36.400 Menschen in der Region
- 27.000 Menschen erhalten Zugang zu Trinkwasser
- Help baut 12 Brunnen und schult die Einheimischen die Brunnen instand zu halten
- für 9.400 Betroffene verbessern wir die sanitäre Versorgung
- Bau von 24 Latrinen
- Errichtung von 12 Wassertanks sowie 12 Latrinen an Schulen
- zahlreiche Hygiene-Schulungen für Schulkinder
Wie bei allen unseren Projekten werden die Betroffenen aktiv in den Entscheidungsprozess, den Bau und die Instandhaltung miteinbezogen. Nur wenn man die Bevölkerung verantwortungsvoll integriert, lassen sich langfristig positive Ergebnisse erzielen.
Fabian Nolde