
Journalistenpreis Humanitäre Hilfe 2018: Digitale Geschichten über Geflüchtete in Griechenland

Stipendiat Sebastian Schneider besucht Flüchtlingsprojekte von Help – Hilfe zur Selbsthilfe in Griechenland
Bonn, 08. Mai 2018 – Die Bonner Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe beteiligt sich am zweiten Journalisten-preis Humanitäre Hilfe. Der in Berlin lebende Journalist Sebastian Schneider reist vom 14. bis 21. Mai im Rahmen des Wettbewerbs nach Griechenland, wo er Hilfsprojekte von Help kennenlernt.
In Athen besucht er das Mosaico House für geflüchtete Frauen und Kinder, die Sozial- sowie Rechtsberatungen erhalten. Zudem bietet Help Sprachkurse und psychosoziale Unterstützung an; die Kinder sind insbesondere in Freizeitaktivitäten involviert. Im Flüchtlingslager Elaionas in Attica macht sich Schneider ein Bild von der Situation der Flüchtlinge in Sam-mellagern, in dem Help vor allem Krankentransporte für Kinder sowie Beratungen anbietet.
„Ich freue mich auf die bevorstehende Reise, weil ich darauf gespannt bin, wie sich die Situation der Helfer und der Ge-flüchteten in relevanten, spannenden Geschichten erzählen lässt. Das Thema ist seit Jahren in den unterschiedlichsten Facetten in den Medien präsent - deshalb sind innovative, digitale Erzählformen eine Chance, dem etwas Neues hinzuzu-fügen“, sagt Sebastian Schneider eine Woche vor der Ausreise nach Griechenland. „Help ermöglicht mir, einen ganz unverblümten Blick auf das Leben der Menschen in den Wohnprojekten sowie in dem Flüchtlingslager in Attica zu wer-fen. Das gibt mir die Chance, ehrliche und authentische Stimmen und Bilder einzufangen.“
Der 35-jährige Reporter und Fotograf nennt als seine wichtigsten Werkzeuge immer noch Stift, Notizblock und vor allem Zeit. Bei seiner Arbeit für Onlinemedien beschäftigt er sich aber auch verstärkt mit Mobile Reporting: Mit iPhone, Kame-ra und Schnittlaptop lassen sich Beiträge einfach und schnell konzipieren und erstellen.
Unter dem Motto „Hautnah erleben, authentisch erzählen, innovativ gestalten“ hat das Bündnis Aktion Deutschland Hilft zusammen mit dem Auswärtigen Amt den Journalistenpreis Humanitäre Hilfe zum zweiten Mal ausgerufen. Sebas-tian Schneider hat sich im Auswahlverfahren gegen weitere 35 Bewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt. Im An-schluss an seine Reise produziert er digitale Geschichten zum Thema humanitäre Hilfe mit Fokus auf besonders schutz-bedürftige Menschen. Die Digital Stories werden in der finalen Runde durch eine Jury bewertet. Der endgültige Sieger des zweiten Journalistenpreises Humanitäre Hilfe wird im November 2018 geehrt.
Für Redaktionen:
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