Bonn/Kathmandu, 2. Mai 2015 – Das gemeinsame Rettungsteam von „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ und „@fire“ kommt am Sonntagmorgen von seinem einwöchigen Einsatz in Nepal nach Deutschland zurück. Zwei Nothelfer von Help sind weiterhin vor Ort und konzentrieren sich auf erste Wiederaufbaumaßnahmen.
Ankunft der Helfer in Frankfurt am Sonntagmorgen
Bonn/Kathmandu, 2. Mai 2015 – Das gemeinsame Rettungsteam von „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ und „@fire“ kommt am Sonntagmorgen von seinem einwöchigen Einsatz in Nepal nach Deutschland zurück. Zwei Nothelfer von Help sind weiterhin vor Ort und konzentrieren sich auf erste Wiederaufbaumaßnahmen.
Das sechsköpfige Team der Feuerwehrleute von @fire und ihre zwei Rettungshunde haben in den Dorfregionen nordöstlich von Kathmandu gemeinsam mit anderen internationalen Rettungsteams nach Überlebenden gesucht. „Unser Team und unsere Spürhunde sind für die Rettung von Überlebenden ausgebildet, nicht für die Bergung von Toten. Viele entlegene Dörfer außerhalb von Kathmandu sind derzeit nur in tagelangen Fußmärschen erreichbar. Die Suche nach Überlebenden ist hoffnungslos. Deshalb hat unser Team aus ehrenamtlichen Rettungskräften entschieden, den Einsatz zu beenden.“, berichtet Sebastian Stenzel, Sprecher des Einsatzteams von @fire.
Help konzentriert sich als nächstes mit seinen Einsatzkräften vor Ort auf erste Wiederaufbaumaßnahmen in den besonders verwüsteten Dorfregionen nordwestlich von Kathmandu. Heinrich Schulz und Guido Krauss, werden als Bauingenieure den Schwerpunkt auf Schuttbeseitigung und zügige Instandsetzung von Wohnraum setzen. „Was die Menschen in Nepal jetzt dringend brauchen, ist ein Dach über dem Kopf. Durch die im Mai beginnende Regenzeit muss nun auch noch mit starken Erdrutschen gerechnet werden. Dies wird die Arbeiten zusätzlich erschweren “, so Berthold Engelmann, Nothilfe-Koordinator von Help.