Hilfe für Rohingya

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Rohingya-Familie in Bangladesch
978000

Rohingya in Bangladesch benötigen humanitäre Hilfe

50 %

der Rohingya-Flüchtlinge sind Kinder

100000

Rohingya wurden 2017 aus Myanmar vertrieben

Help in Bangladesch

Auf der Flucht vor Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung: Rund eine Million Rohingya aus Myanmar suchen derzeit Zuflucht im benachbarten Bangladesch. Dort leben im sie im größten Flüchtlingslager der Welt – unter katastrophalen Bedingungen. Gemeinsam mit lokalen Partnern versorgt Help die Betroffenen mit Hilfsgütern.

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Wie hilft Help in Bangladesch?

Nothilfe im Flüchtlingslager in Cox's Bazar

Help leistet regelmäßig in Bangladesch Hilfe für die geflüchteten Rohingya. Zuletzt waren im März 2023 nach einem schweren Brand im Flüchtlingslager Kutupalong 12.000 Menschen obdachlos und auf Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation leisteten wir umgehend Nothilfe.

Bereits nach der Eskalation des Konflikts im August 2017 hat Help Hilfsprojekte für die Flüchtlinge in Bangladesch umgesetzt. Zunächst versorgten wir die Rohingya mit Hilfsgütern, wie beispielsweise Decken, Hygieneartikel und Kleidung. Um die katastrophalen hygienischen Bedingungen und die allgemeine Wasserversorgung langfristig zu verbessern, bauten wir Latrinen und Brunnen. In Schulungen stärkten wir außerdem das Hygieneverständnis der Betroffenen. So konnten wir die Ansteckungsgefahr bei Krankheiten senken und die Gesundheit der Menschen dauerhaft verbessern.

Gerade während der Monsunzeit und den darauffolgenden Überschwemmungen sind die Menschen in den Flüchtlingslagern sowie weitere Familien in Cox’s Bazar besonders auf unsere Hilfe angewiesen. Help leistet in solchen Fällen Nothilfe für die Menschen in Bangladesch. Wir reparieren beispielsweise zerstörte Latrinen und Badehäuser, verteilen Hygienepakete und bauen Häuser, die den Überschwemmungen standhalten können.

Wie ist die Situation in Bangladesch?

Die Rohingya: Ein staatenloses Volk

In der Region Cox’s Bazar in Bangladesch liegt das größte Flüchtlingslager der Welt. Hier leben aktuell über 960.000 Rohingya, eine der am stärksten verfolgten Minderheiten weltweit. Die meisten von ihnen lebten zuvor in Myanmar, galten dort jedoch offiziell als staatenlos. Die daraus entstehenden Diskriminierungen vom Staat und die zunehmende Gewalt des Militärs trieben die Rohingya schlussendlich aus ihrer Heimat.

Allein im August 2017 flohen über 700.000 Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch, um der Verfolgung zu entkommen. Doch das Leben im weltweit größten Flüchtlingslager verursachte neues Leid. Ihnen fehlt es an allem – Wasser, Kleidung und insbesondere Akzeptanz. Auch in Bangladesch sind die Geflüchteten staatlich nicht anerkannt, dürfen nicht arbeiten und das Camp nicht verlassen.

Zudem nehmen die Überschwemmungen in der Monsunzeit aufgrund des Klimawandels von Jahr zu Jahr zu. Die Fluten stellen nicht nur eine akute Lebensgefahr für die Menschen in Bangladesch dar, sondern erhöhen das ohnehin massive Krankheits- und Infektionsrisiko in den Flüchtlingslagern. 

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Geflüchtete Rohingya-Kinder in Cox's Bazar
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Fragen und Antworten

Derzeit leben über 960.000 Rohingya in den Flüchtlingslagern Bangladeschs, davon sind rund die Hälfte Kinder.

Die Rohingya werden gelten in ihrer Heimat Myanmar als staatenlos und werden dort aufgrund ethnischer, religiöser und politischer Gründe verfolgt. Sie sind eine muslimische Minderheit in einem vorwiegend buddhistischen Land und von Diskriminierung, Ausgrenzung und gewaltsamen Konflikten betroffen. 2017 eskalierte die Situation und führte zu einer humanitären Krise, bei der rund 700.000 Rohingya im benachbarten Bangladesch Schutz suchten. Die internationale Gemeinschaft hat die Verfolgung verurteilt und Bemühungen unternommen, die Situation zu verbessern.

Die Lebensbedingungen der Rohingya in Bangladesch sind äußerst schwierig und prekär. Sie leben hauptsächlich in überfüllten Flüchtlingslagern unter mangelhaften sanitären Bedingungen und mit begrenztem Zugang zu sauberem Wasser. Diese überfüllten Bedingungen erhöhen das Risiko von Krankheiten und Epidemien wie z.B. Corona oder Cholera. 

Viele Rohingya sind vor Gewalt und Verfolgung in Myanmar geflohen, was zu erheblichen traumatischen Erfahrungen geführt hat. Die psychische Gesundheit der Flüchtlinge ist oft gefährdet, und es gibt begrenzte Ressourcen für psychosoziale Unterstützung. Zudem sind die Rohingya in Bangladesch stark von humanitärer Hilfe abhängig, um ihre grundlegenden Bedürfnisse zu decken.

Unsere Projekte in Bangladesch werden von den folgenden Zuwendungsgebern gefördert:

Erfahren Sie, mit welchen lokalen Partnern wir in Bangladesch zusammenarbeiten: Unsere Partner