Unmittelbar nach der Eskalation des Konflikts 2017 leisteten wir Nothilfe für die Flüchtlinge. Zunächst versorgten wir die Rohingya mit Hilfsgütern, wie beispielsweise Decken, Hygieneartikel und Kleidung. Um die katastrophalen hygienischen Bedingungen und die allgemeine Wasserversorgung langfristig zu verbessern, bauten wir Latrinen und Brunnen. In Schulungen stärkten wir außerdem das Hygieneverständnis der Betroffenen. So konnten wir die Ansteckungsgefahr bei Krankheiten senken und die Gesundheit der Menschen dauerhaft verbessern.
Gerade während der Monsunzeit und den darauffolgenden Überschwemmungen waren die Menschen in den Flüchtlingslagern sowie weitere Familien in Cox’s Bazar besonders auf unsere Hilfe angewiesen. Wir reparierten zerstörte Latrinen und Badehäuser, verteilten Hygienepakete und bauten Häuser, die den Überschwemmungen standhalten können.