Armut nachhaltig überwinden

Spenden für Malawi

Eine von Help ausgebildete Farmerin vor ihrem Feld
85 %

der Menschen leben von der Landwirtschaft

3.8

Millionen Menschen sind von Ernährungsunsicherheit bedroht

70 %

der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze

Help in Malawi

Malawi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Immer häufiger zerstören zudem Naturkatastrophen wie Zyklon Freddy die Ernte und damit die Existenzgrundlage der Menschen. Mit nachhaltigen Landwirtschaftsprojekten unterstützt Help Familien in Malawi dabei, ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft zu verbessern.

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Wie hilft Help in Malawi?

Wege aus der Armut

Help unterstützt die Menschen in Malawi beim Aufbau einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern stellen wir bäuerlichen Haushalten Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung, damit sie effektiver und umweltschonender Lebensmittel produzieren und verkaufen können. Die Menschen erhalten so die Möglichkeit, Hunger und Armut aus eigener Kraft zu überwinden.

Der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg des Projekts heißt: Bildung. In Trainings und Workshops lernen die Kleinbäuer:innen beispielsweise, trockene Böden effizient und schonend zu nutzen und sich durch den Anbau verschiedener Gemüsesorten vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Sie erfahren außerdem, wie sie ihre Erzeugnisse erfolgreich weiterverkaufen können. Das zusätzliche Einkommen gibt den Familien die Chance, finanzielle Rücklagen zu bilden und sich auf zukünftige Krisen besser vorzubereiten.

Die Erfolge der von Help ausgebildeten Kleinbäuer:innen machen sie zu Vorbildern und Multiplikator:innen. Als sogenannte „Lead Farmer“ geben sie ihr Wissen an andere weiter und verstärken so die Wirkung des Projekts. Ein innovativer Ansatz, der sich im Nachbarland Simbabwe bereits bewährt hat.

 

Wie ist die Situation in Malawi?

Kampf gegen die Klimakrise

In Malawi sind die Folgen der Klimakrise schon heute in voller Härte zu spüren. Dürren und Überschwemmungen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen, ebenso wie extreme Wetterereignisse. 2019 fegte Zyklon Idai über Malawi hinweg und verwüstete ganze Landstriche. Fast 87.000 Menschen wurden obdachlos. Anfang 2023 folgte mit Zyklon Freddy die nächste Katastrophe. Der Tropensturm verursachte enorme Zerstörung und kostete mehr als 500 Menschen das Leben.

Grund für das extreme Wetter in Malawi ist vor allem das Klimaphänomen El Niño, das in unregelmäßigen Abständen Trockenheit oder schwere Regenfälle in den Süden Afrikas bringt. Der Klimawandel verstärkt El Niño – mit katastrophalen Folgen für die Bevölkerung.

In Malawi leben viele Menschen in bitterer Armut und sind von Hunger bedroht. Der Großteil der Bevölkerung ist abhängig von der Landwirtschaft, die vor allem betrieben wird, um den eigenen Bedarf an Lebensmitteln zu decken. Die zunehmenden Ernteausfälle infolge von Dürren und Überschwemmungen treffen die Menschen daher schwer. Immer wieder drohen in Malawi Hungersnöte, etwa ein Viertel der Bevölkerung ist chronisch unterernährt.

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Eine junge Frau in Malawi mit ihrem Kind auf dem Rücken
Eine Gruppe junger Menschen in Malawi
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