Wasser & Gesundheit

Spenden für Corona-Nothilfe

Junge mit Schutzmaske

Corona-Nothilfe

Die Corona-Pandemie stellt uns immer wieder vor große Herausforderungen. Das Virus hat viele Leben gekostet und wird uns trotz des Impffortschritts noch lange begleiten. Für ärmere Länder, in denen sich die Menschen nicht auf ein funktionierendes Gesundheits- oder Sozialsystem verlassen können, ist COVID-19 jedoch eine wesentlich größere Bedrohung. Unsere Solidarität und Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.

Ganzheitliche Corona-Nothilfe

Wir bei Help stellen sicher, dass unsere Hilfsprojekte auch während der Pandemie weitergehen. Seit Beginn der Krise unterstützen wir die Menschen in unseren Projektländern dabei, sich vor dem Coronavirus zu schützen. Dabei setzen wir auf eine ganzheitliche Strategie, die auch die indirekten Auswirkungen der Pandemie berücksichtigt. Denn in vielen Ländern fürchten die Menschen Hunger und Armut längst mehr als das Virus.

Solidarität ist der Schlüssel

Corona betrifft uns alle. Am härtesten trifft die Krise jedoch Menschen in Krisengebieten. In Staaten wie Syrien oder Mali gibt es kein Home Office, keine medizinische Grundversorgung. Darüber hinaus bedrohen in Folge der Pandemie auch Arbeitslosigkeit und Versorgungsengpässe die Existenz von Millionen Menschen. Schwere Hungersnöte und eine neue Welle der Verarmung stehen unmittelbar bevor.

Help engagiert sich dafür, Menschen in Krisengebieten vor COVID-19 und den langfristigen Folgen der Pandemie zu bewahren. Dabei verfolgen wir eine ganzheitliche Strategie, die das folgende Schaubild illustriert:

Corona in Afrika

Die Corona-Pandemie hat Afrika besonders hart getroffen: Etliche Menschen auf dem Kontinent können keinen Arzt aufsuchen, haben kein Wasser zum Händewaschen und können nicht von Zuhause aus arbeiten. Hinzu kommen die Krisen aus der Zeit vor Corona: Blutige Konflikte, Arbeitslosigkeit und die immer verheerenderen Folgen des Klimawandels. Schon heute leiden Millionen Menschen Hunger, viele Kinder sind akut unterernährt oder haben Krankheiten wie Malaria oder Durchfall. Eine Infektion mit dem Coronavirus wäre für sie lebensbedrohlich.

Die Auswirkungen der Pandemie sind stark zu spüren: Lieferketten sind unterbrochen, Tagelöhner haben ihre Arbeit verloren. Millionen Kinder gehen nicht mehr zur Schule. Zahlreiche Erfolge der letzten Jahrzehnte im Kampf gegen die Armut haben sich in Luft aufgelöst, die soziale Ungleichheit wächst.

Zusätzlich sind die Lebensmittelpreise in die Höhe geschossen. Viele Familien können sich kaum noch etwas zu essen leisten. Corona droht auf dem Kontinent nicht als medizinische Krise in die Geschichte einzugehen, sondern als Auslöser der schwersten Hungersnot aller Zeiten.

Help engagiert sich in Burkina Faso, Kongo, Mali, Niger, SimbabweSüdsudan und Tschad, um Menschen Coronavirus zu schützen. Wir sensibilisieren die Bevölkerung für Präventionsmaßnamen, verbessern die Wasserversorgung und installieren Sanitäranlagen.

Corona im Nahen Osten

Seit Jahren bestimmen Gewalt und Vertreibung das Leben der Menschen im Nahen Osten. Angst ist für viele zu einem vertrauten Gefühl geworden. Doch mit dem Coronavirus hat sich eine neue, nur schwer fassbare Angst unter den Menschen ausgebreitet. Denn die neue Bedrohung ist unsichtbar, lautlos und nicht weniger gefährlich als Bomben und Granaten.

In den krisengerüttelten Ländern des Nahen Ostens leben zahllose Menschen in Armut. Sie können es sich nicht leisten, während der Corona-Pandemie zuhause zu bleiben. Nach Jahren voll Krieg und Vertreibung wohnen viele Familien in Ruinen, oft haben sie keinen Zugang zu sauberem Wasser. Lebensmittel sind knapp und Hygieneprodukte kaum bezahlbar.

Besonders ernst ist die Lage in den Bürgerkriegsländern Syrien und Jemen: Millionen leben hier in überfüllten Flüchtlingslagern, Krankenhäuser liegen in Trümmern. Ohne internationale Unterstützung droht das Coronavirus hier zahllose Todesopfer zu fordern. Auch im Irak und in Afghanistan ist die Lage ernst. Help ist daher vor Ort im Einsatz: Wir fördern medizinische Einrichtungen, stärken die Wasserversorgung und verteilen Hygieneartikel.

Corona in Südosteuropa

In Südosteuropa wächst die Angst vor dem Coronavirus, aber auch vor den indirekten Folgen der Pandemie. Die ohnehin schwache Wirtschaft vieler Länder droht unter der aktuellen Krise zusammenzubrechen. Viele Menschen fürchten um ihre Existenz.

Vor allem Familien am Rande der Gesellschaft wie Rom:nja und Migrant:innen sind betroffen. Die Ansteckungsgefahr ist bei ihnen sehr hoch, da sie oft in provisorischen Siedlungen unter schlechten Hygienebedingungen leben.

Help unterstützt benachteiligte Familien im Kosovo und in Montenegro mit Lebensmittel- und Hygienepaketen. In Bosnien und Serbien unterstützt Help insbesondere Krankenhäuser und weitere Gesundheitseinrichtungen mit Schutzkleidung und Desinfektionsmittel. Gemeinsam mit Frauenkooperativen, die schon vor der Coronakrise von Help mit Nähmaschinen ausgestattet wurden, produzieren unsere Teams sogar eigene Behelfsmasken.

Wie auch Sie Ihre eigene Maske nähen können, erfahren Sie hier.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt vom externen Anbieter

YouTube Video

ist aus Datenschutzgründen deaktiviert und wird erst nach Ihrer Zustimmung angezeigt.

Frau mit Help-Hilfspaket in Syrien
Jetzt spenden: Corona Nothilfe

 

Helfen Sie uns, die Ausbreitung des Coronavirus in Krisengebieten einzudämmen. Jede Spende zählt!

Spendenkonto
IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRES DE FF 370