Unterstützung für Menschen in Not

Spenden im Ramadan

Ein syrisches Mädchen erhält Hilfsgüter

Gemeinsam Gutes tun im Ramadan

Ihre Ramadan-Spende macht den Unterschied – helfen Sie Menschen in Not während des heiligen Monats mit Ihrer Spende.

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Ramadan 2025: Schenken Sie Hoffnung

Der Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, der Nächstenliebe und des Teilens. Neben dem Fasten steht die Unterstützung von Bedürftigen im Mittelpunkt: Muslimische Menschen richten ihren Blick in dieser Zeit besonders auf die Millionen Menschen weltweit, die von Hunger, Armut und Krieg bedroht sind, und unterstützen sie unter anderem mit Spenden. Mit Ihrer Spende können Sie Hilfsprojekte fördern und Hoffnung schenken.

Warum im Ramadan spenden?

  • Besondere Segnungen: Spenden im Ramadan werden im Islam als besonders segensreich angesehen. Die Belohnung für gute Taten vervielfacht sich, sodass Ihre Spende eine noch größere Wirkung entfalten kann.
  • Akute Not lindern: Millionen Menschen leiden unter Hunger, Armut und Vertreibung. Ramadan ist eine Gelegenheit, diesen Bedürftigen mit lebensnotwendiger Hilfe zur Seite zu stehen.
  • Mitgefühl zeigen: Während viele Menschen fasten, erleben sie einen kleinen Teil der Entbehrungen, die Menschen in Not tagtäglich erleiden müssen. Durch Ihre Spende können Sie aktiv dazu beitragen, Leid zu lindern und Mitgefühl zu zeigen.
  • Gemeinschaft stärken: Spenden fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der muslimischen Gemeinschaft. Gemeinsam lässt sich Großes bewirken!

Schenken Sie Hoffnung zum Ramadan

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Kleine Spende, große Wirkung

Die 70-jährige Mah Gul aus Afghanistan an ihrer Spinnmaschine

Mah Gul ist eine 70-jährige Witwe aus der afghanischen Stadt Herat. Sie kämpfte ums Überleben, als ihr Sohn gefangengenommen wurde und sie ihre fünf Enkelkinder, deren Mutter gestorben war, allein durchbringen musste. Ihr Einkommen aus dem Spinnen von Wolle reichte kaum für eine Mahlzeit am Tag. “Ich war gezwungen, mir Geld von den Nachbarn und anderen Familien zu leihen und Lebensmittel in Geschäften auf Kredit zu kaufen”, erzählt uns Mah Gul.

Help unterstützte die Familie mit umgerechnet 140 Euro, mit denen Mah Gul Lebensmittel wie Mehl, Getreide und Reis auf Vorrat kaufte und sich eine bessere Wollspinnmaschine anschaffte. Mit der neuen Maschine kann sie mehr und hochwertigere Fäden herstellen – ihr Einkommen stieg, und die Schulden bei den Nachbarn verschwanden. Heute kann Mah Gul ihre Familie selbst versorgen und ihre Enkelkinder gehen satt ins Bett.

Früher gab es Nächte, in denen wir ohne etwas zu essen ins Bett gingen. Heute können wir dreimal am Tag etwas essen.

Mah Gul, 70 Jahre alt

So wirkt Ihre Ramadan-Spende

  • Nothilfe für geflüchtete Familien: In vielen Ländern weltweit setzt sich Help für vertriebene Familien ein und versorgt sie mit dem Nötigsten.
  • Trinkwasserversorgung verbessern: In der afrikanischen Sahelzone bohrt Help Brunnen, um den Zugang zu Trinkwasser zu verbessern.
  • Medizinische Versorgung: Help sorgt dafür, dass Menschen in ländlichen Regionen Zugang zu medizinischer Versorgung haben, zum Beispiel durch mobile Kliniken.
  • Ernährung sichern: In trockenen Regionen fördert Help wassersparende Anbaumethoden, damit sich die Menschen langfristig selbst mit Nahrungsmitteln versorgen können.
  • Hilfe für Kinder: Help ermöglicht psychosoziale Hilfe für Kinder, die Schlimmes erlebt haben, und fördert zudem den Zugang zu Bildung.
Eine malische Help-Mitarbeiterin hält ein Baby im Arm
Jetzt zum Ramadan spenden und Hoffnung schenken!

Ihre Ramadan-Spende macht einen Unterschied. Gemeinsam können wir im Ramadan Menschen in Not unterstützen und ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen.

Fragen und Antworten

Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Kalenders. Im Jahr 2025 beginnt Ramadan am Abend des 28. Februar und endet am 30. März. Der islamische Kalender richtet sich nach dem Mondzyklus, sodass der genaue Beginn von der Sichtung der Mondsichel abhängt. Da die Sichtung je nach geografischer Lage unterschiedlich ausfallen kann, können die Daten in einigen Ländern leicht variieren.

Am Ende des Fastenmonats findet das Fest des Fastenbrechens statt, auch als “Zuckerfest” oder “Eid al-Fitr” bekannt. In Syrien findet Eid al-Fitr beispielsweise vom 29. bis 31. März statt, in Afghanistan vom 30. März bis 1. April.

Während des Ramadans können Sie mit einer Spende an humanitäre Projekte helfen, Bedürftige mit Lebensmitteln unterstützen oder Freiwilligenarbeit leisten.

In unserem Spendenshop können Sie eine Ramadan-Spende auch verschenken und eine Spendenurkunde an Freunde und Verwandte oder an die Gastgeber:innen eines Iftars überreichen. 

Es gibt keine feste Summe, die man im Ramadan spenden muss. Viele Muslim:innen nutzen den Ramadan, um ihre jährliche Zakāt zu entrichten oder um Menschen in Not in dieser mit Spenden zu unterstützen. 

Darüber hinaus sind freiwillige Spenden (Sadaqa) ein wichtiger Bestandteil des Islam und können individuell festgelegt werden – jeder Beitrag hilft!

Im Ramadan gibt es verschiedene Arten von Spenden: 

  • Zakāt: Die Zakāt stellt eine der fünf Säulen des Islam dar und stellt eine jährliche Pflichtabgabe für alle Muslim:innen dar. Hierbei werden 2,5 % des eigenen Vermögens an Bedürftige abgegeben. Die Zakāt ist verpflichtend für alle Muslim:innen, die über ein Vermögen verfügen, das den sogenannten Nisāb-Wert erreicht hat. Der Nisāb-Wert entspricht dem aktuellen Wert von 85 Gramm Gold. Mitte Februar 2025 liegt der Wert bei ca. 7.590 Euro.
  • Zakāt ul-Fitr: Eine spezielle Spende, die vor dem Ende des Ramadan entrichtet wird, um Bedürftigen eine festliche Mahlzeit zum Eid al-Fitr zu ermöglichen.
  • Sadaqa: Freiwillige Spenden, die jederzeit geleistet werden können, um Menschen in Not zu helfen. Diese können in Form von Geld oder Sachspenden erfolgen.
  • Fidya: Eine Ausgleichszahlung für diejenigen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht fasten können. Das Geld wird verwendet, um Bedürftige mit Mahlzeiten zu versorgen.
  • Sachspenden: Neben Geld können auch Lebensmittel, Kleidung oder andere lebensnotwendige Güter gespendet werden, um Menschen in Not direkt zu unterstützen.

Das Fasten ist eine der fünf Säulen des Islam und dient der spirituellen Reinigung, Selbstdisziplin und Solidarität mit Bedürftigen. Muslim:innen fasten im gesamten Fastenmonat von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und verzichten auf Essen, Trinken und andere Genüsse. Das Fastenbrechen nach dem Sonnenuntergang wird als Iftār bezeichnet und meist gemeinsam mit der Familie oder der Gemeinde gefeiert.

Kinder, Kranke, Schwangere, Stillende, Menstruierende, Reisende und ältere Menschen, die gesundheitlich nicht in der Lage sind zu fasten, sind davon befreit. Sie sollen das Fasten nach Wegfall der Gründe nachholen oder stattdessen eine Ersatzleistung (Fidya) erbringen.

Die genaue Uhrzeit, zu der man im Ramadan 2025 essen darf, hängt vor allem vom Standort ab, da von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gefastet wird. Es wird empfohlen, sich an lokalen Gebetskalendern oder islamischen Apps zu orientieren, um die exakten Zeiten für Ihre Region zu erfahren.

Häufig verwendete Wünsche und Grußformeln während des Ramadan sind: 

  • Ramadan Kareem: “Einen großzügigen Ramadan”
  • Ramadan Mubarak: “Einen gesegneten Ramadan”
  • Eid Mubarak: “Gesegnetes Fest”, wird zum Zuckerfest (Eid al-Fitr) am Ende des Ramadan gewünscht