Bonn/Juba, 08. Mai 2017 – Die Situation im Südsudan verschärft sich zunehmend: Neben der von der UN ausgerufenen Hungers-not wird auch die Sicherheitslage im Land immer angespannter. Mit weiteren zwei Millionen Euro unterstützt Help die Südsudanesen in Central Equatoria.
Help stockt Hilfe um 2 Millionen auf/Live-Interviewpartner
Bonn/Juba, 08. Mai 2017 – Die Situation im Südsudan verschärft sich zunehmend: Neben der von der UN ausgerufenen Hungers-not wird auch die Sicherheitslage im Land immer angespannter – das hat neue Flüchtlingswellen zur Folge. Die Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ stockt daher die Hilfsprojekte für die Menschen im Südsudan auf. Mit weiteren zwei Millionen Euro unterstützt Help die Südsudanesen in Central Equatoria, nahe der Grenze zu Uganda. „Wir versorgen die Familien mit Nahrungs-mitteln, damit sie überleben und bauen sanitäre Anlagen und Brunnen, um die Hygiene und Wasserversorgung zu verbessern. Viele Menschen fliehen derzeit vor allem in die Grenzregion zu Uganda und sind dringend auf Überlebenshilfe angewiesen“, sagt Fabian Nolde, der bei Help für den Südsudan zuständig ist.
Unser Südsudan-Programmkoordinator Fabian Nolde reist vom 9.5. – 20.5.2017 in den Südsudan und steht live vor Ort für Interviews über die aktuelle humanitäre Lage im Land bereit. Für Interview-Anfragen erreichen Sie uns unter der 0228 91529-13 (oder mobil: 0173 279 04 38/per Mail schiller@help-ev.de).
Mit dem neuen Projekt versorgt die Organisation im Südsudan rund 172.000 Menschen in den Regionen Lakes State, Western Bahr El Ghazal, Central Equatoria und Warrap State
- mit therapeutischen Nahrungsmitteln und Medikamenten gegen Unterernährung,
- sowie Vitaminen und Spurenelementen für Kinder und Schwangere,
- durch sauberes Wasser und Sanitäranlagen für die ganze Familie.
Zusätzlich stärkt Help die Selbsthilfe mit Saatgut und Pflügen für bessere Ernten in der Zukunft.