Bonn, 13. Mai 2015 - Sintflutartige Regenfälle haben im Mai 2014 in Serbien sowie Bosnien und Herzegowina zu den schwersten Überschwemmungen seit 120 Jahren geführt. Das Jahrhunderthochwasser überflutete ein Drittel von Bosnien und Herzegowina sowie große Teile Serbiens.
Help zieht 1 Jahr nach dem Hochwasser Bilanz
Bonn, 13. Mai 2015 – Sintflutartige Regenfälle haben im Mai 2014 in Serbien sowie Bosnien und Herzegowina zu den schwersten Überschwemmungen seit 120 Jahren geführt. Das Jahrhunderthochwasser überflutete ein Drittel von Bosnien und Herzegowina sowie große Teile Serbiens.
- 1,3 Mio. Menschen waren betroffen.
- 1 Mio. Menschen wurden evakuiert.
- 44 Menschen sind ums Leben gekommen.
- 525.000 Menschen wurden obdachlos.
- 2 Milliarden Euro betrug der wirtschaftliche Schaden.
Ein Jahr danach zieht „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ Bilanz seiner Hilfe: „Help“ unterstützte 18.000 Menschen mit Nahrungsmittelpaketen, Trinkwasser und Hygieneartikeln. Wichtigstes Ziel der Hilfe war der Wiederaufbau. Hier hat „Help“ 550 Kleinbauern und Kleinbetriebe unterstützt, 20 Fertighäuser errichtet und 179 Wohnungen saniert.
„Help ist bereits seit Mitte der 1990er Jahre in Bosnien und Serbien aktiv und wird auch zukünftig in der Region weiterarbeiten. Unser Schwerpunkt ist die Hilfe zur Selbsthilfe durch Einkommen schaffende Maßnahmen. Damit können wir nachhaltige Erfolge mit den Menschen in der Region erzielen, die sich so wieder eine eigene Existenz aufbauen“, so berichtet Karin Settele, Help-Geschäftsführerin.
Mehr zu unserer Hilfe finden Sie in unserer Infografik.
Achtung Redaktionen: Help-Geschäftsführerin Karin Settele und Projektkoordinator Timo Stegelmann stehen für Interviews zur Verfügung.