Ukraine

Podiumsdiskussion zur Zukunft der Ukraine

Stadt Bonn, Staatskanzlei NRW und der Verein Help – Hilfe zur Selbsthilfe laden zur Veranstaltung “Bonn Humanitarian & Development Talks” ein.

Bonn, 12.02.2025 – Unter dem Titel „Bonn Humanitarian & Development Talks” lädt die Bundesstadt Bonn gemeinsam mit der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Verein Help – Hilfe zur Selbsthilfe am Mittwoch, 26. Februar 2025 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Drei Jahre nach der Invasion – Die Ukraine und die Frage nach der Perspektive“ ins Haus der Bildung ein.

Drei Jahre nach der Eskalation des russischen Krieges gegen die Ukraine und nach enormen politischen Umbrüchen diesseits und jenseits des Atlantiks ist die Frage nach einer langfristigen Perspektive für die Menschen in der Ukraine heute drängender denn je. Dabei sind humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und ein nachhaltiger Wiederaufbau von zentraler Bedeutung für die Bewältigung der Herausforderungen. Zahlreiche international tätige Organisationen und Institutionen mit Sitz in Bonn und Nordrhein-Westfalen engagieren sich in der Ukraine. Im Rahmen der Veranstaltung soll daher die Frage beleuchtet werden, wie dieses Engagement effektiv zur Bewältigung der Krisensituation beitragen kann.

Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Katja Dörner wird Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, in das Thema einführen.

Anschließend diskutieren Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland, Edith Wallmeier, Bundesgeschäftsführerin des ASB Deutschland, und Tamara Vuković vom deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz über Herausforderungen und Perspektiven der humanitären Hilfe und entwicklungspolitischen Zusammenarbeit in der Ukraine. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär von Help – Hilfe zur Selbsthilfe.

Anhand von ausgewählten Projekten soll so gezeigt werden, wie effektive akteursübergreifende Zusammenarbeit gelingen kann. Der Abend bietet darüber hinaus eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung der in der Ukraine engagierten Akteure aus der Region und endet mit einem informellen Networking-Austausch.

Einlass ist ab 17:30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung unter https://tinyurl.com/anmeldungbonn möglich.