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Spenden: Erdbeben Myanmar

Drei Mönche stehen vor einem zerstörten Gebäude in Myanmar

Spenden für Erdbeben-Nothilfe in Myanmar

Über 3.600 Menschen kamen bei dem schweren Erdbeben in Myanmar und Thailand ums Leben. Die Suche nach Vermissten dauert weiter an und wird nun durch heftige Regenfälle und Nachbeben erschwert.

Help leistet Nothilfe und bittet dringend um Spenden für die Betroffenen in Myanmar.

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Nothilfe in Myanmar: So hilft Help

Gemeinsam mit zwei Partnerorganisationen versorgen wir betroffene Familien in Myanmar mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten, Notunterkünften und Bargeldhilfen. Zusätzlich unterstützen wir die Bergungsarbeiten mit Treibstoff und Solarlampen.

Unsere Hilfe konzentriert sich auf die besonders betroffenen Regionen Sagaing, Mandalay und Dörfer am Inle-See. Help hat über 40 Jahre Erfahrung in der internationalen Nothilfe und war bereits 2008 nach Zyklon Nargis in Myanmar tätig. 

Für unsere Erdbeben-Nothilfe in Myanmar bitten wir dringend um Spenden:

Erdbeben erschüttert Myanmar und Thailand

Ende März kam es in Thailand und Myanmar zu einem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7. Minutenlang bebte in den beiden südostasiatischen Ländern die Erde. Seitdem haben mehrere Nachbeben die Situation verschärft und erschweren die Rettungseinsätze.

Besonders schwere Folgen hatte das Erdbeben in Myanmar: Das Epizentrum des Bebens lag nahe der zweitgrößten Stadt Mandalay. Häuser, Tempel und Brücken stürzten ein, Straßen wurden zerstört. 

Die Lage in den Städten Mandalay und Sagaing ist besonders dramatisch: Die Straßen wurden so schwer beschädigt, dass Rettungseinsätze nur eingeschränkt möglich sind. In vielen Gebieten wurden rund 80 Prozent der Häuser zerstört. Zahlreiche Familien sind nun obdachlos und schlafen unter freiem Himmel oder in Booten.

Myanmar: Über 3.600 Tote nach Erdbeben

In Myanmar verloren bei dem Erdbeben über 3.600 Menschen ihr Leben, mehr als 5.000 weitere wurden verletzt. Die Zahl der Opfer steigt täglich, doch die Hoffnung, noch Lebende unter den Trümmern zu finden, ist inzwischen verloren. Die Suche nach den Vermissten wird derzeit durch anhaltende Regenfälle erschwert.

In Myanmar herrscht seit 2021 ein Bürgerkrieg, dem Tausende Menschen zum Opfer fielen. Bereits vor der schweren Erdbeben-Katastrophe waren über 19 Millionen Menschen in Myanmar auf humanitäre Hilfe angewiesen. Nach dem Erdbeben sind nun wichtige Versorgungs- und Kommunikationswege zusammengebrochen. Die Situation wird durch das ohnehin schwache Gesundheitssystem und die anhaltende politische Instabilität verschärft.

Die Menschen in Myanmar brauchen dringend Unterstützung!

Erdbeben-Nothilfe Myanmar

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Unsere Erdbebenhilfe in Myanmar auf einen Blick

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie, Hilfsgüter wie:

  • Trinkwasser
  • Nahrungsmittel
  • Medikamente
  • Notunterkünfte
  • Solarlampen für Helfer:innen
  • Treibstoff für Rettungseinsätze

für die Betroffenen in Myanmar bereitzustellen.

Letzte Aktualisierung: 14.04.2025 um 09:59 Uhr

Eine Helfern überreicht einer Frau Hilfsgüter
Spenden nach Erdbeben in Myanmar

Helfen Sie den Betroffenen des Erdbebens in Myanmar mit Ihrer Spende. Jeder Euro zählt!

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRESDEFF370

Stichwort: Erdbeben Myanmar

Fragen und Antworten

Sie können Ihre Spende für Betroffene des Erdbebens in Myanmar direkt auf das Spendenkonto von Help überweisen:

Help – Hilfe zur Selbsthilfe
IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
BIC: DRESDEFF370

Spenden-Stichwort: Erdbeben Myanmar

…oder Sie spenden einfach, schnell und sicher über unser Online-Spendenformular via Lastschrift, PayPal oder Kreditkarte.

Zweieinhalb Wochen nach dem Erdbeben ist die Lage in Myanmar weiterhin chaotisch. Die Infrastruktur wurde durch das Erdbeben schwer beschädigt. Viele Häuser, Straßen, Schulen und Krankenhäuser sind zerstört oder nicht mehr nutzbar. Der Zugang zu den betroffenen Gebieten ist erschwert. Sicherheitskontrollen und beschädigte Straßen behindern die Hilfslieferungen. 

Sauberes Wasser, sanitäre Einrichtungen und medizinische Versorgung sind vielerorts nicht ausreichend vorhanden – besonders in den provisorischen Unterkünften wie Schulen und Klöster, wo viele Menschen derzeit leben. In einigen Regionen gibt es Strom- und Kommunikationsausfälle, was die Koordination der Hilfe zusätzlich erschwert. Viele haben ihre Arbeit und damit ihr Einkommen verloren und wissen nicht, wie es weiter gehen soll. 

Die aktuellen Bedürfnisse konzentrieren sich auf die Bereitstellung von Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, Notunterkünften und medizinischer Versorgung für die vom Erdbeben betroffene Bevölkerung in Myanmar. Viele Menschen schlafen im Freien ohne ausreichenden Schutz, während sanitäre Einrichtungen und Wasserquellen beschädigt sind. Zusätzlich besteht ein dringender Bedarf an Medikamenten, insbesondere für chronische Erkrankungen und Trauma-Versorgung. 

Gleichzeitig werden erste Maßnahmen zur Wiederherstellung der Infrastruktur vorbereitet, darunter die Räumung von Trümmern sowie der Wiederaufbau von Unterkünften und lokalen Geschäften. Für die kommenden Monate liegt der Fokus auf kurzfristiger humanitärer Hilfe sowie mittelfristigen Wiederaufbaumaßnahmen, um den Menschen eine Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen.

Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir alles daran, die dringendsten Bedürfnisse der Überlebenden zu decken. Um mehr Menschen helfen zu können, sind wir dringend auf Spenden angewiesen.

 

Help – Hilfe zur Selbsthilfe arbeitet eng mit zwei lokalen Partnerorganisationen zusammen, um schnelle Nothilfe in Form von Nahrungsmitteln, Wasser, Notunterkünften und medizinischer Versorgung zu leisten. Eine unserer Partnerorganisationen hat außerdem einen Notarzt in die Erdbebenregion entsendet, um schnelle medizinische Versorgung zu ermöglichen.

Zudem unterstützen wir die Rettungseinsätze vor Ort: Wir statten Suchtrupps, die Verschüttete bergen, mit Solarlampen aus, da die Stromversorgung immer wieder ausfällt. Zudem liefern wir Benzin und Diesel für schweres Gerät, um die Bergungsarbeiten voranzutreiben.

Langfristig setzen wir den Fokus auf den Wiederaufbau von Häusern sowie auf die Stärkung der lokalen Wirtschaft.

Dank unserer engen Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen können wir trotz zerstörter Infrastruktur schnell und effektiv Hilfe leisten. In vielen Regionen gibt es keinen Zugang für größere Fahrzeuge, sodass Hilfsgüter oft über kleine Boote transportiert werden müssen. 

Wir beschaffen möglichst viele Materialien direkt vor Ort, um Zeit und Kosten zu sparen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu stärken. Momentan ist der Bedarf an schwerem Gerät, Treibstoff und medizinischer Versorgung besonders hoch.

Wir arbeiten mit zwei lokalen Organisationen zusammen, die insbesondere in den Regionen Mandalay und Sagaing aktiv sind.

Einer der Partner konzentriert sich auf sofortige Nothilfe, darunter Lebensmittelverteilung, medizinische Versorgung sowie Wasser-, Sanitär- und Hygieneunterstützung (WASH). Der andere Partner setzt den Fokus auf Bargeldhilfe, Unterbringung, Trümmerbeseitigung und den langfristigen Wiederaufbau der Lebensgrundlagen. In der Region Mandalay überschneiden sich ihre Einsätze, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Während ein Partner auf akute Nothilfe ausgerichtet ist, arbeitet der andere an nachhaltigen Lösungen für den Wiederaufbau.