Zerstörte Schule in Syrien

Wir bauen auf Bildung

Help renoviert Schulen in Syrien

Der Krieg in Syrien hat eine ganze Generation junger Menschen erschüttert. Allein im Jahr 2018 kamen in dem Konflikt 1.106 Kinder ums Leben. Seit Beginn des Krieges 2011 wurden nach UN-Zählungen mehr als 7.000 Kinder in Syrien getötet. 750.000 Kinder müssen Schätzungen zufolge mit Behinderungen leben.

Der Krieg bedroht nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft der Kinder Syriens: Schulen bleiben zerstört, Mädchen und Jungen sind traumatisiert, über 2 Millionen Kinder haben keinen Zugang zu Bildung. Syrien droht eine verlorene Generation! Nach mehr als acht Jahren Krieg ist es wichtiger denn je, dass wir den Kindern in Syrien die Chance auf eine bessere Zukunft geben.


Ein Projekt, das Schule machen könnte …

Help schenkt den Kindern in Syrien eine Perspektive: Indem wir Schulen renovieren und so Raum für mehr Bildung schaffen. 

In der Region Quneitra im Südwesten Syriens hat Help vier Schulen umfangreich renoviert sowie neues Möbiliar und Unterrichtsmaterialien beschafft. Die Gebäude waren aufgrund heftiger Kampfhandlungen in der Region schwer beschädigt worden. In den Wänden der insgesamt 66 Klassenzimmer klafften Einschusslöcher, Fenster und Sanitäranlagen waren völlig zerstört.

2.560 Mädchen und Jungen haben nun wieder Zugang zu einem angemessenen Bildungsumfeld. Besonderer Wert wurde auf behindertengerechte Ausstattungsdetails wie Rampen und Geländer gelegt. In Zukunft haben die Kinder die Möglichkeit, die Grundschule zu besuchen und einen Abschluss in Mittelschule und Gymnasium zu machen. 


Der Wiederaufbau in Syrien geht weiter

Wann die Gewalt in Syrien enden wird, ist ungewiss. Nach der türkischen Militäroffensive engagiert sich Help zurzeit besonders im Norden Syriens für den Schulwiederaufbau. In Al Hasaka, wo viele Menschen Zuflucht gesucht haben, renovieren wir eine der größten Schulen der Stadt. 766 Kinder werden hierdurch wieder einen sicheren Ort zum Lernen haben.

Weitere Kinder im Schulalter sind auf Hilfe angewiesen – Ihre Hilfe!

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Julian Loh
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