Hochwasser Deutschland

Mobile Suppenküche an der Ahr

Die mobile Suppenküche in Altenburg erhielt finanzielle Unterstützung von Help.

Wer hilft, muss auch essen

Als Dieter Fink aus Bornheim zum ersten Mal in die vom Hochwasser verwüsteten Gebiete fuhr, fehlten ihm die Worte. Der Anblick ließ ihn nicht mehr los: Er musste mitanpacken, Schlamm schippen. Fast täglich zog er seine Gummistiefel an und half bei den Aufräumarbeiten.

Schließlich merkte Fink jedoch, dass es in der Krisenregion nicht an helfenden Händen fehlte, sondern vor allem an Verpflegung: „Die Leute müssen essen!“ Gemeinsam mit Christel Zimmermann, die ein Catering in Kardorf betreibt, verteilt er seither täglich warme Mahlzeiten in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten.

Täglich 200 warme Mahlzeiten

Noch immer sind weite Teile in den Katastrophengebieten ohne Strom und Wasser. Kochen ist daher oft schwierig. In der mobilen Suppenküche, die nach Bedarf an verschiedenen Orten im Krisengebiet stationiert ist, können sich insbesondere die vielen fleißigen Helfenden täglich eine warme Mahlzeit abholen und eine Auszeit gönnen.

„Die Leute reagieren so dankbar, wenn man nur mit warmem Essen kommt. Das gibt einem so viel.“

Dieter Fink, ehrenamtlicher Helfer

Hilfe für die Helfenden

Nach der verheerenden Flutkatastrophe sind es vor allem die vielen lokalen Vereine und Initiativen, die den Wiederaufbau vorantreiben und selbstorganisiert helfen. Help fördert dieses Engagement und unterstützt die laufenden Hilfsmaßnahmen im Rahmen der Hochwasser-Hilfe mit bis zu 30.000 Euro pro Institution – darunter auch die mobile Suppenküche von Dieter Fink und Christel Zimmermann.

Hier ist so viel noch zu tun. Wir werden solange kochen und machen, bis es heißt: Jetzt brauchen wir euch nicht mehr. Aber solange muss es weitergehen.

Dieter Fink

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