Help blickt auf 25 Jahre Arbeit in Südosteuropa zurück und damit auf eine Zeit, in der durch gewaltvolle Konflikte schlimmste Not herrschte, aber auch auf Jahre der Hoffnung und nachhaltiger Entwicklungserfolge.
Leider ist die Aussöhnung innerhalb und zwischen einzelnen Staaten in Südosteuropa noch immer eine Herausforderung, ethnische Minderheiten werden ausgegrenzt, viele Jugendliche sind ohne Perspektive und die Annäherung an die EU und ihre Werte verläuft nur schleppend. An den Folgen der Corona-Pandemie wird die Fragilität der Staaten zudem aktuell sehr deutlich. Es ist von größter Bedeutung, dass wir uns weiterhin für die Stabilität der Länder und damit für den Schutz, die Sicherheit und die Selbstbestimmung der Menschen einsetzen.