Es ist genug für alle da

Hunger bekämpfen

Kleinbäuerin im Südsudan

Spenden gegen Hunger

Jeder elfte Mensch hat nicht genug zu essen. Ursachen wie Armut, Konflikte und die Klimakrise sorgen dafür, dass immer mehr Menschen Hunger leiden – obwohl eigentlich genug Lebensmittel für alle da sind.

Help setzt sich weltweit gegen Unter- und Mangelernährung ein, indem wir akute Hilfe leisten und die Landwirtschaft in vielen Regionen nachhaltig fördern. Helfen Sie uns, die Ernährung weltweit zu sichern - mit Ihrer Spende gegen Hunger!

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Der Hunger wächst rasant

Im Jahr 2022 hatten rund 735 Millionen Menschen weltweit nicht genug zu essen, darunter Millionen Kinder. Die größte Not herrscht in Afrikas und Asiens ländlichen Regionen, denn dort sind die Auswirkungen der Klimakrise und von Konflikten besonders zu spüren. Insbesondere das Horn von Afrika ist betroffen, so steht beispielsweise Somalia aktuell kurz vor einer Hungersnot.

Die Gründe für Hunger sind zunehmend auf die Auswirkungen der Klimakrise zurückzuführen: Vielerorts zerstören verheerende Dürren und Überschwemmungen ganze Ernten. Für viele Landwirt:innen ist es eine große Herausforderung, sich an die klimatischen Veränderungen anzupassen. Ihnen fehlt es vor allem an Ressourcen wie klimaresistentem Saatgut oder geeigneten Anbaumethoden.

Außerdem werden zunehmend mehr Menschen zur Flucht gezwungen und verlieren dadurch den Zugang zu Nahrungsmitteln. In solchen Fällen können Felder nicht bestellt oder abgeerntet werden.

Die Folgen von Hunger sind verheerend: Die Menschen erkranken schneller, Körper und Geist sind weniger leistungsfähig. Die Kindersterblichkeit steigt rapide. Weltweit sind Millionen Kinder unter fünf Jahren besonders gefährdet, denn eine Mangelernährung in dem Alter kann schwere Entwicklungsschäden hervorrufen.

Spenden Südsudan Hunger: Behandlungszentren gegen Unterernährung

Südsudan

8,9 Millionen Menschen im Südsudan haben nicht genug zu essen. Besonders gefährdet sind Frauen und Kinder. Help hat Behandlungszentren eingerichtet, in denen schwangere Frauen und Kleinkinder medizinisch behandelt werden. Unterernährte Kinder erhalten therapeutische Nahrung.

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Ein Mann lacht in die Kamera während er die Ernte auf seinem Feld zeigt

Simbabwe

70 Prozent der Bevölkerung sind von der Landwirtschaft abhängig. Stürme, Überschwemmungen und Dürren zerstören immer wieder Ernten. Help unterstützt die Kleinbäuer:innen mit Saatgut und Düngemitteln und bildet sie in effektiven Anbaumethoden aus.

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Kleinbäuerin Patenema Ouédraogo bei der Arbeit auf ihrem Feld

Burkina Faso

12 % der Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt. Help hat Müttern und Kindern unter fünf Jahren kostenlosen Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglicht, sodass die Kindersterblichkeit erheblich gesenkt werden konnte. Darüber hinaus fördern wir landwirtschaftliche Maßnahmen.

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Was macht Help im Bereich Ernährung?

Hunger langfristig bekämpfen und Ernährung sichern

Nachhaltigkeit in der Ernährungssicherung bedeutet für Help, den Blick auf unterschiedliche Faktoren zu richten. Wir unterstützen Landwirt:innen, indem wir

  • gewinnbringende und umweltverträgliche Anbaumethoden vermitteln,
  • Schulungen in wirtschaftlichen Grundkenntnissen anbieten,
  • eine funktionierende Infrastruktur schaffen,
  • und vermitteln, wie überschüssige Lebensmittel gewinnbringend verkauft werden können.

Dabei arbeiten wir stets nach unserem Leitprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe und stehen in engem Austausch mit lokalen Partnern.

Der Weg zu einer Welt ohne Hunger ist lang. Zunächst gilt es, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen: Bewässerungsmöglichkeiten, Saatgut, Werkzeug und Düngemittel müssen bereitgestellt werden. Im Anschluss führen wir Schulungen über nachhaltige Anbaumethoden und wirtschaftliche Grundlagen durch.

In akuten Situationen wie einer Hungerkrise oder Hungersnot sorgt Help dafür, dass die Betroffenen mit energiereicher Nahrung versorgt werden. Dabei konzentriert sich unsere Hilfe insbesondere auf unterernährte Kleinkinder, Mütter und schwangere Frauen.

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Kleinbauer Moses Makombe aus Simbabwe auf seinem Feld.

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